
Quelle: Fotolia / Rene Grycner
MECKLENBURG-VORPOMMERN:
Scholz eröffnet Geothermie-Anlage in Schwerin
Bundeskanzler Olaf Scholz und Ministerpräsidentin Manuela Schwesig haben in Schwerin die Geothermie-Anlage der Stadtwerke in Betrieb genommen.
„Damit begegnen sich heute hier unsere Vergangenheit und unsere Zukunft. Wir brauchen bei der Energiewende Lösungen, die realistisch,
praktikabel und erschwinglich sind. Die Geothermie in Schwerin ist dafür ein gutes Beispiel. Auch deshalb haben wir als Land
das Projekt mit 4,2 Millionen Euro gefördert“, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am 28. April in Schwerin laut
einer Pressemitteilung der Landesregierung.
Anders als Wind oder Sonne stehe Geothermie rund um die Uhr zur Verfügung, erklärte Bundeskanzler Scholz (SPD) vor Ort. „Sie können die Grundlast auch an sonnen- und windarmen Tagen sichern und sind so eine perfekte Ergänzung zur Windenergie, bei der Mecklenburg-Vorpommern heute schon ganz vorne mit dabei ist.“
Für die Versorgung wird am Standort Schwerin-Lankow künftig das im Untergrund vorhandene rund 56 Grad Celsius warme Thermalwasser genutzt werden. Das Besondere: Die Anlage arbeitet mit vier Großwärmepumpen. Die Gesamtleistung aller vier Wärmepumpen beträgt 7,35 MW, teilten die Stadtwerke Schwerin mit, als die Wärmepumpen im vergangenen Herbst geliefert wurden. Das Warmwasser durchfließt alle Wärmepumpen der Reihe nach und wird dabei immer weiter erhitzt, bis es nach der letzten Wärmepumpe die nötige Vorlauftemperatur von rund 75 bis 80 Grad Celsius erreicht hat.
Mit Fertigstellung des Gesamtprojekts werden künftig etwa 15 Prozent des Fernwärmebedarfs der Landeshauptstadt durch die Nutzung der erneuerbaren Erdwärme abgedeckt.
Anders als Wind oder Sonne stehe Geothermie rund um die Uhr zur Verfügung, erklärte Bundeskanzler Scholz (SPD) vor Ort. „Sie können die Grundlast auch an sonnen- und windarmen Tagen sichern und sind so eine perfekte Ergänzung zur Windenergie, bei der Mecklenburg-Vorpommern heute schon ganz vorne mit dabei ist.“
Für die Versorgung wird am Standort Schwerin-Lankow künftig das im Untergrund vorhandene rund 56 Grad Celsius warme Thermalwasser genutzt werden. Das Besondere: Die Anlage arbeitet mit vier Großwärmepumpen. Die Gesamtleistung aller vier Wärmepumpen beträgt 7,35 MW, teilten die Stadtwerke Schwerin mit, als die Wärmepumpen im vergangenen Herbst geliefert wurden. Das Warmwasser durchfließt alle Wärmepumpen der Reihe nach und wird dabei immer weiter erhitzt, bis es nach der letzten Wärmepumpe die nötige Vorlauftemperatur von rund 75 bis 80 Grad Celsius erreicht hat.
Mit Fertigstellung des Gesamtprojekts werden künftig etwa 15 Prozent des Fernwärmebedarfs der Landeshauptstadt durch die Nutzung der erneuerbaren Erdwärme abgedeckt.
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Freitag, 28.04.2023, 14:35 Uhr
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