
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
BILANZ:
Schleupen will Softwareplattform 2025 weiter ausbauen
Die Schleupen SE meldet für 2024 ein Umsatzwachstum auf 98,9 Mio. Euro und plant, den Kurs technischer Weiterentwicklung auch im Jahr 2025 fortzusetzen.
Die Schleupen SE hat ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2024 veröffentlicht. Nach Unternehmensangaben stieg der Umsatz auf
98,9 Millionen Euro, das Ergebnis vor Steuern lag bei 9,1 Millionen Euro. Mit dem tatsächlichen Umsatzplus von 16,2 Millionen
Euro gegenüber dem Vorjahr sei das geplante Ziel von 93 Millionen Euro deutlich übertroffen worden. Und auch das Ergebnis
vor Steuern liegt deutlich über dem Wert des Vorjahres (7,9 Millionen Euro). Als maßgeblich für das Ergebnis sieht das Unternehmen
die konsequente Weiterentwicklung der Softwareplattform „Schleupen.CS“ sowie eine gestiegene Nachfrage nach modernen Abrechnungslösungen
in der Versorgungswirtschaft. Für 2025 plant die Schleupen SE mit einem erneut gestiegenen Umsatz von insgesamt 106 Millionen
Euro.
Bei den Erlösen lasse sich eine Tendenz hin zu wiederkehrenden Erlösen erkennen, heißt es im Geschäftsbericht. Das Segment Software as a Service und das Cloud-Geschäft gewinnen zunehmend an Bedeutung. In der Cloud nehme Schleupen sowohl administrative aber auch fachliche Aufgaben war. Künftig sei weiter mit einem wachsenden Anteil der wiederkehrenden Umsätze am Gesamtumsatz zu rechnen. Schon im Berichtsjahr habe der Anteil der wiederkehrenden Umsatzerlöse 59,3 Prozent vom Gesamtumsatz ausgemacht, während die einmaligen Erlöse nur noch bei 40,7 Prozent lagen.
„Die guten Zahlen aus dem Geschäftsjahr 2024 sind eine klare Bestätigung unserer Strategie der konsequenten Weiterentwicklung unserer Plattform und unserer Prozesse“, sagt Volker Kruschinski. Weiter kündigt der Vorstandsvorsitzende: „Nur kontinuierliche Investitionen sorgen für nachhaltiges Wachstum. Diesen Kurs werden wir weiterverfolgen und haben auch im Jahr 2025 einen großen Teil unseres Budgets für Investitionen in die Weiterentwicklung unserer Softwareplattform vorgesehen.“
Tendenz hin zu wiederkehrenden Erlösen
Neben der Produktentwicklung soll auch die Personalstruktur weiter ausgebaut werden. Derzeit beschäftigt das Unternehmen nach eigenen Angaben über 610 Mitarbeitende. Diese Zahl soll erhöht werden, um dem wachsenden Bedarf an IT-Lösungen für die Energiewirtschaft gerecht zu werden. Die Softwareplattform von Schleupen sei, so das Unternehmen, in der Lage, sowohl standardisierte Prozesse als auch individuelle Anforderungen abzubilden. Dies ermögliche ein hohes Maß an Automatisierung und somit Kosteneffizienz – ein zunehmend wichtiger Aspekt angesichts des wachsenden Wettbewerbsdrucks.
Als Beispiele für die erfolgreiche Neukundenakquise im vergangenen Geschäftsjahr nennt Schleupen die Rheinenergie und die Stadtwerke Langen. Die Plattform habe insbesondere durch ihre Lieferfähigkeit sowie die fristgerechte Umsetzung regulatorischer Anforderungen überzeugend gewesen.
Ein konkreter regulatorischer Entwicklungsschritt war im vergangenen Jahr die Integration der verschlüsselten Marktkommunikation im Gasbereich über das AS4-Protokoll. Das AS4-Protokoll (Applicability Statement 4) ist ein international anerkannter Kommunikationsstandard, der auf dem Web-Services-Profil basiert und für den sicheren und zuverlässigen Nachrichtenaustausch in der Marktkommunikation sorgt. Es bietet Verschlüsselung, Authentifizierung und eine digitale Signatur.
Darüber hinaus kann das Schleupen-System laut Unternehmensangaben dynamische Stromtarife in der Basisversion abbilden, da es auf eine zeitreihenbasierte Abrechnung zurückgreift. Auch technische Komponenten für den 24h-Lieferantenwechsel, wie Web-API und Verzeichnisdienst, seien bereits integriert worden.
Die Schleupen SE verweist auf ein breites Partnernetzwerk, mit dem sich Lösungen bedarfsgerecht umsetzen ließen. Laut eigener Darstellung soll dies zur flexiblen Bewältigung der Anforderungen der Energiewende beitragen.
Bei den Erlösen lasse sich eine Tendenz hin zu wiederkehrenden Erlösen erkennen, heißt es im Geschäftsbericht. Das Segment Software as a Service und das Cloud-Geschäft gewinnen zunehmend an Bedeutung. In der Cloud nehme Schleupen sowohl administrative aber auch fachliche Aufgaben war. Künftig sei weiter mit einem wachsenden Anteil der wiederkehrenden Umsätze am Gesamtumsatz zu rechnen. Schon im Berichtsjahr habe der Anteil der wiederkehrenden Umsatzerlöse 59,3 Prozent vom Gesamtumsatz ausgemacht, während die einmaligen Erlöse nur noch bei 40,7 Prozent lagen.
„Die guten Zahlen aus dem Geschäftsjahr 2024 sind eine klare Bestätigung unserer Strategie der konsequenten Weiterentwicklung unserer Plattform und unserer Prozesse“, sagt Volker Kruschinski. Weiter kündigt der Vorstandsvorsitzende: „Nur kontinuierliche Investitionen sorgen für nachhaltiges Wachstum. Diesen Kurs werden wir weiterverfolgen und haben auch im Jahr 2025 einen großen Teil unseres Budgets für Investitionen in die Weiterentwicklung unserer Softwareplattform vorgesehen.“
Tendenz hin zu wiederkehrenden Erlösen
Neben der Produktentwicklung soll auch die Personalstruktur weiter ausgebaut werden. Derzeit beschäftigt das Unternehmen nach eigenen Angaben über 610 Mitarbeitende. Diese Zahl soll erhöht werden, um dem wachsenden Bedarf an IT-Lösungen für die Energiewirtschaft gerecht zu werden. Die Softwareplattform von Schleupen sei, so das Unternehmen, in der Lage, sowohl standardisierte Prozesse als auch individuelle Anforderungen abzubilden. Dies ermögliche ein hohes Maß an Automatisierung und somit Kosteneffizienz – ein zunehmend wichtiger Aspekt angesichts des wachsenden Wettbewerbsdrucks.
Als Beispiele für die erfolgreiche Neukundenakquise im vergangenen Geschäftsjahr nennt Schleupen die Rheinenergie und die Stadtwerke Langen. Die Plattform habe insbesondere durch ihre Lieferfähigkeit sowie die fristgerechte Umsetzung regulatorischer Anforderungen überzeugend gewesen.
Ein konkreter regulatorischer Entwicklungsschritt war im vergangenen Jahr die Integration der verschlüsselten Marktkommunikation im Gasbereich über das AS4-Protokoll. Das AS4-Protokoll (Applicability Statement 4) ist ein international anerkannter Kommunikationsstandard, der auf dem Web-Services-Profil basiert und für den sicheren und zuverlässigen Nachrichtenaustausch in der Marktkommunikation sorgt. Es bietet Verschlüsselung, Authentifizierung und eine digitale Signatur.
Darüber hinaus kann das Schleupen-System laut Unternehmensangaben dynamische Stromtarife in der Basisversion abbilden, da es auf eine zeitreihenbasierte Abrechnung zurückgreift. Auch technische Komponenten für den 24h-Lieferantenwechsel, wie Web-API und Verzeichnisdienst, seien bereits integriert worden.
Die Schleupen SE verweist auf ein breites Partnernetzwerk, mit dem sich Lösungen bedarfsgerecht umsetzen ließen. Laut eigener Darstellung soll dies zur flexiblen Bewältigung der Anforderungen der Energiewende beitragen.

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Mittwoch, 21.05.2025, 17:29 Uhr
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