ELEKTROMOBILITÄT:
Scheuer dringt auf Preistransparenz beim Laden
Angesichts einer Ausschreibung für 1.000 Schnellladestationen hat Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) mehr Klarheit bei der Preispolitik der Anbieter angemahnt.
"Wir brauchen hier mehr Preistransparenz", forderte Scheuer im ARD-Morgenmagazin. "Das Nachladen ist in der Tat ziemlich teuer",
hob er hervor. "Wir müssen ja konkurrenzfähig sein zu der Verbrennertechnologie, um die Elektromobilität wirklich attraktiv
zu machen, und da gibt es noch einiges zu tun." Der CSU-Politiker machte aber klar, dass es dabei nicht um staatliche Eingriffe
gehen solle. "Da der Staat hier keine Preispolitik macht, brauchen wir den Wettbewerb."
Man habe Rekordabsatz- und Rekordzulassungszahlen bei den Elektroautos, betonte Scheuer. "Deswegen starten wir heute mit einem Volumen von 1,9 Milliarden Euro dieses Schnellladenetz, sodass wir in den nächsten Jahren diese Ladepunkte dazubauen." In den vergangenen Jahren habe es zwar genug Ladepunkte für weniger Elektroautos gegeben, nun aber müsse man mit der Infrastruktur nachziehen, so der Verkehrsminister.
Man habe Rekordabsatz- und Rekordzulassungszahlen bei den Elektroautos, betonte Scheuer. "Deswegen starten wir heute mit einem Volumen von 1,9 Milliarden Euro dieses Schnellladenetz, sodass wir in den nächsten Jahren diese Ladepunkte dazubauen." In den vergangenen Jahren habe es zwar genug Ladepunkte für weniger Elektroautos gegeben, nun aber müsse man mit der Infrastruktur nachziehen, so der Verkehrsminister.
Marie Pfefferkorn
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Sonntag, 08.08.2021, 11:49 Uhr
Sonntag, 08.08.2021, 11:49 Uhr
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