
Quelle: Fotolia / Felix brönnimann
WINDKRAFT ONSHORE:
Salzgitter schmelzt 2023 ersten Stahl grün ein
Ein PPA von Engie hilft dem Industriekonzern bei seiner Dekarbonisierung. Es bezieht sich auf neue und alte Windräder in Deutschland gleichermaßen.
Die Salzgitter AG wird mit Hilfe von CO2-neutralem Windstrom aus deutschen Windparks von 2023 an Stahl im Elektrolichtbogenofen
einschmelzen und weiterverarbeiten. Das kündigte Ralph Schaper, Leiter Energiewirtschaft bei der Salzgitter Flachstahl GmbH,
am 6. Dezember in einer Mitteilung an.
Anlass war der Abschluss eines Power Purchase Agreement (PPA, anlagenbezogener Direktliefervertrages) mit dem Anbieter Engie Energy Management Solutions. Er umfasst die Lieferung von 250 Millionen kWh Strom pro Jahr von Anfang 2023 bis "voraussichtlich" Ende 2025.
Der Strom stammt sowohl aus Neuanlagen, die Ende 2021 im deutschen Binnenland ans Netz gegangen sind, als auch aus zehn über Deutschland verteilten Onshore-Windparks, die nach gut 20 Jahren Betrieb aus der Förderung gefallen sind (Post-EEG- oder Ü20-Anlagen). „Das PPA mit Engie ist ein wichtiger Baustein für unsere Transformation hin zu grünem Stahl", erklärte Ralph Schaper. Die regionale Verteilung der Anlagen verbessere die Verfügbarkeit des Windstroms, meinte er.
Der französische Engie-Konzern zählt sich mit deutschen Landesgesellschaften zu den führenden Anbietern von PPA weltweit und mit mehr als 2 Milliarden kWh pro Jahr als einer der drei größten Vermarkter von Post-EEG-Anlagen.
Anlass war der Abschluss eines Power Purchase Agreement (PPA, anlagenbezogener Direktliefervertrages) mit dem Anbieter Engie Energy Management Solutions. Er umfasst die Lieferung von 250 Millionen kWh Strom pro Jahr von Anfang 2023 bis "voraussichtlich" Ende 2025.
Der Strom stammt sowohl aus Neuanlagen, die Ende 2021 im deutschen Binnenland ans Netz gegangen sind, als auch aus zehn über Deutschland verteilten Onshore-Windparks, die nach gut 20 Jahren Betrieb aus der Förderung gefallen sind (Post-EEG- oder Ü20-Anlagen). „Das PPA mit Engie ist ein wichtiger Baustein für unsere Transformation hin zu grünem Stahl", erklärte Ralph Schaper. Die regionale Verteilung der Anlagen verbessere die Verfügbarkeit des Windstroms, meinte er.
Der französische Engie-Konzern zählt sich mit deutschen Landesgesellschaften zu den führenden Anbietern von PPA weltweit und mit mehr als 2 Milliarden kWh pro Jahr als einer der drei größten Vermarkter von Post-EEG-Anlagen.
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Dienstag, 06.12.2022, 16:11 Uhr
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