KOHLEAUSSTIEG:
Sachsen verständigt sich mit Bund auf Strukturwandel-Projekte
Sachsen hat sich knapp ein Jahr nach Verabschiedung des Strukturstärkungsgesetzes mit dem Bund auf konkrete Maßnahmen in den sächsischen Kohleregionen geeinigt.
Unter anderem sollen für insgesamt gut zwei Milliarden Euro in der Lausitz sowie im Mitteldeutschen Revier jeweils ein Großforschungszentrum
entstehen.
Zudem soll die Bahnstrecke Berlin-Cottbus-Weißwasser-Görlitz zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert und eine Bundesbehörde in Weißwasser angesiedelt werden. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sprach am Freitag bei einer Revierkonferenz von einem Meilenstein.
"Die Vorhaben tragen maßgeblich dazu bei, die beiden sächsischen Braunkohle-Regionen fit zu machen für die Zeit nach dem Kohleausstieg." Gleichwohl hätten aufgrund des begrenzten Finanzrahmens nicht alle erhofften Maßnahmen umgesetzt werden können. Aus der Vielzahl der Bundes-Vorhaben seien diejenigen mit dem höchsten Nutzen für den Strukturwandel ausgewählt worden, so Kretschmer.
Zudem soll die Bahnstrecke Berlin-Cottbus-Weißwasser-Görlitz zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert und eine Bundesbehörde in Weißwasser angesiedelt werden. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sprach am Freitag bei einer Revierkonferenz von einem Meilenstein.
"Die Vorhaben tragen maßgeblich dazu bei, die beiden sächsischen Braunkohle-Regionen fit zu machen für die Zeit nach dem Kohleausstieg." Gleichwohl hätten aufgrund des begrenzten Finanzrahmens nicht alle erhofften Maßnahmen umgesetzt werden können. Aus der Vielzahl der Bundes-Vorhaben seien diejenigen mit dem höchsten Nutzen für den Strukturwandel ausgewählt worden, so Kretschmer.
Marie Pfefferkorn
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Sonntag, 13.06.2021, 14:02 Uhr
Sonntag, 13.06.2021, 14:02 Uhr
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