
Stromverbrauchsrechner. Quelle: CO2online
STROMVERBRAUCH:
Saarländer verbrauchen am meisten Strom
Zwischen Sachsen und dem Saarland liegen beim Pro-Kopf-Verbrauch fast 300 kWh Unterschied. Das zeigt der neue Stromspiegel der Energieberatung CO2-online.
Der Stromverbrauch in deutschen Privathaushalten unterscheidet sich je nach Bundesland erheblich. Wie stark diese Unterschiede
ausfallen, macht der aktuelle Stromspiegel 2025 deutlich, den die Berliner Klimaschutzberatung „co2online“ auf Basis von 57.000
eingereichten Stromrechnungen erstellt hat. Er zeigt: Während ein durchschnittlicher Haushalt in Sachsen pro Kopf lediglich
1.075 kWh im Jahr verbraucht, liegt der Wert im Saarland bei 1.365 kWh – ein Unterschied von beinahe 300 kWh.
Neben dem Stromverbrauch variieren auch die Kosten: Sächsische Haushalte zahlen im Schnitt rund 430 Euro im Jahr, im Saarland sind es etwa 545 Euro. Das entspricht einem Kostenunterschied von 27 Prozent. Zum Vergleich: Bundesweit liegt der durchschnittliche Stromverbrauch bei 1.240 kWh pro Kopf, und die jährlichen Stromkosten liegen bei etwa 495 Euro.
Neben dem Saarland gehören laut CO2-Online Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zu den Ländern mit besonders hohem Verbrauch, während neben Sachsen Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern am unteren Ende der Skala liegen. Die Spannweite zwischen den Regionen verdeutlicht, wie stark sowohl Geräteausstattung als auch Gewohnheiten den Stromverbrauch beeinflussen.
Verbrauch hängt nicht nur vom Verhalten ab
„Der Stromverbrauch hängt nicht nur vom individuellen Verhalten ab, sondern auch von der Anzahl und der Energieeffizienz der Haushalts- und Elektronikgeräte“, erklärt Alexander Steinfeldt, Energieexperte bei CO2-Online. Die regionalen Unterschiede hätten häufig strukturelle Ursachen, etwa die durchschnittliche Haushaltsgröße, Gebäudestruktur oder die Verbreitung bestimmter Gerätetypen.
Steinfeldt betont: „Wer versteht, woher der hohe Verbrauch kommt, kann gezielt gegensteuern – oft mit einfachen Mitteln.“ Viele Haushalte könnten mit geringem Aufwand Strom und damit auch Geld sparen, etwa durch den Austausch alter Geräte, bewusstere Nutzung oder Standby-Vermeidung. Wichtig sei jedoch zunächst, sich einen Überblick über den eigenen Verbrauch zu verschaffen.
Ein Werkzeug dafür ist etwa der Stromcheck von der Beratungsplattform. Mit Angaben zu Haushalt und Jahresverbrauch zeigt das Online-Tool, wie der eigene Stromverbrauch im Vergleich zu ähnlichen Haushalten einzuordnen ist. Zusätzlich gibt es konkrete Tipps zum Energiesparen – vom Geräteaustausch bis zur Umstellung von Gewohnheiten.
Zur Datenbasis des Stromspiegels: Die Ergebnisse beruhen auf realen Daten von Nutzern dieses Stromchecks. Insgesamt flossen 57.000 Stromrechnungen aus allen Teilen Deutschlands in die Auswertung ein. Die so gewonnenen Vergleichswerte sollen Haushalten helfen, den eigenen Verbrauch realistisch einzuschätzen – nicht im Sinne eines Rankings, sondern als Orientierungshilfe für mögliche Einsparmaßnahmen.
Der Stromcheck von CO2-Online findet sich auf der unternehmenseigenen Internetseite.
Neben dem Stromverbrauch variieren auch die Kosten: Sächsische Haushalte zahlen im Schnitt rund 430 Euro im Jahr, im Saarland sind es etwa 545 Euro. Das entspricht einem Kostenunterschied von 27 Prozent. Zum Vergleich: Bundesweit liegt der durchschnittliche Stromverbrauch bei 1.240 kWh pro Kopf, und die jährlichen Stromkosten liegen bei etwa 495 Euro.
Neben dem Saarland gehören laut CO2-Online Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zu den Ländern mit besonders hohem Verbrauch, während neben Sachsen Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern am unteren Ende der Skala liegen. Die Spannweite zwischen den Regionen verdeutlicht, wie stark sowohl Geräteausstattung als auch Gewohnheiten den Stromverbrauch beeinflussen.
Verbrauch hängt nicht nur vom Verhalten ab
„Der Stromverbrauch hängt nicht nur vom individuellen Verhalten ab, sondern auch von der Anzahl und der Energieeffizienz der Haushalts- und Elektronikgeräte“, erklärt Alexander Steinfeldt, Energieexperte bei CO2-Online. Die regionalen Unterschiede hätten häufig strukturelle Ursachen, etwa die durchschnittliche Haushaltsgröße, Gebäudestruktur oder die Verbreitung bestimmter Gerätetypen.
Steinfeldt betont: „Wer versteht, woher der hohe Verbrauch kommt, kann gezielt gegensteuern – oft mit einfachen Mitteln.“ Viele Haushalte könnten mit geringem Aufwand Strom und damit auch Geld sparen, etwa durch den Austausch alter Geräte, bewusstere Nutzung oder Standby-Vermeidung. Wichtig sei jedoch zunächst, sich einen Überblick über den eigenen Verbrauch zu verschaffen.
Ein Werkzeug dafür ist etwa der Stromcheck von der Beratungsplattform. Mit Angaben zu Haushalt und Jahresverbrauch zeigt das Online-Tool, wie der eigene Stromverbrauch im Vergleich zu ähnlichen Haushalten einzuordnen ist. Zusätzlich gibt es konkrete Tipps zum Energiesparen – vom Geräteaustausch bis zur Umstellung von Gewohnheiten.
Zur Datenbasis des Stromspiegels: Die Ergebnisse beruhen auf realen Daten von Nutzern dieses Stromchecks. Insgesamt flossen 57.000 Stromrechnungen aus allen Teilen Deutschlands in die Auswertung ein. Die so gewonnenen Vergleichswerte sollen Haushalten helfen, den eigenen Verbrauch realistisch einzuschätzen – nicht im Sinne eines Rankings, sondern als Orientierungshilfe für mögliche Einsparmaßnahmen.
Der Stromcheck von CO2-Online findet sich auf der unternehmenseigenen Internetseite.

© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 23.06.2025, 11:28 Uhr
Montag, 23.06.2025, 11:28 Uhr
Mehr zum Thema