
Quelle: Shutterstock / Rido
BETEILIGUNG:
RWE verkauft Belectric
Der tschechische Energiekonzern CEZ will die RWE-Tochter Belectric übernehmen. Das Unternehmen baut Solarparks in der ganzen Welt.
Die CEZ mit Sitz in Prag plant die Übernahme der Belectric Solar & Battery GmbH mit Sitz im nordbayerischen Kolitzheim. Eine
Anzeige zu dem Geschäft gibt es bereits auf der Seite des Bundeskartellamtes: „CEZ, a.s; Prag (CZ); Mittelbarer Erwerb aller
Anteile an und alleinige Kontrolle über die Belectric-Gruppe, Kolitzheim (DE)“, heißt es dort in den üblichen dürren Worten.
Eine Sprecherin von RWE bestätigt auf Anfrage der Redaktion die Transaktion. „Es ist richtig, dass RWE aktuell Teile von Belectric veräußert“. Die Transaktion müsse aber noch von den Behörden genehmigt werden. Über den Preis und zu den Details der Verhandlungen sei Vertraulichkeit unter den Partnern vereinbart worden.
Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben eines der weltweit führenden Unternehmen bei der Entwicklung und dem Bau von Freiflächen-Solarkraftwerken und Energiespeichersystemen. Seit seiner Gründung im Jahr 2001 habe Belectric rund 460 Freiflächen-PV-Anlagen mit 3.750 MW Leistung errichtet. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 550 Mitarbeiter, unter anderem in Indien und Israel.
RWE wollte damit eine Lücke schließen
Das Unternehmen wurde 2017 von der damaligen RWE-Tochter Innogy übernommen und gehört seitdem zum RWE-Portfolio. Es soll ein hoher zweistelliger Millionenbetrag damals geflossen sein. RWE sah sich zu dieser Zeit im Segment der Freiflächen-Solarkraftwerke schlecht aufgestellt und wollte die Lücke mit dem Belectric-Kauf schließen.
Wie die Sprecherin von RWE erklärt, sei der Verkauf keine Abkehr von den Solarplänen des Essener Konzerns. Er habe keinen Einfluss auf die ambitionierten Wachstumspläne in dem Bereich. „Im Gegenteil: Wir werden massiv in diese Technologie investieren.“ RWE konzentriere sich aber künftig auf die Entwicklung und den Betrieb von Anlagen. Für den Bau der PV-Anlagen wolle das Unternehmen künftig auf der Arbeit von Dienstleistern zurückgreifen.
Eine Sprecherin von RWE bestätigt auf Anfrage der Redaktion die Transaktion. „Es ist richtig, dass RWE aktuell Teile von Belectric veräußert“. Die Transaktion müsse aber noch von den Behörden genehmigt werden. Über den Preis und zu den Details der Verhandlungen sei Vertraulichkeit unter den Partnern vereinbart worden.
Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben eines der weltweit führenden Unternehmen bei der Entwicklung und dem Bau von Freiflächen-Solarkraftwerken und Energiespeichersystemen. Seit seiner Gründung im Jahr 2001 habe Belectric rund 460 Freiflächen-PV-Anlagen mit 3.750 MW Leistung errichtet. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 550 Mitarbeiter, unter anderem in Indien und Israel.
RWE wollte damit eine Lücke schließen
Das Unternehmen wurde 2017 von der damaligen RWE-Tochter Innogy übernommen und gehört seitdem zum RWE-Portfolio. Es soll ein hoher zweistelliger Millionenbetrag damals geflossen sein. RWE sah sich zu dieser Zeit im Segment der Freiflächen-Solarkraftwerke schlecht aufgestellt und wollte die Lücke mit dem Belectric-Kauf schließen.
Wie die Sprecherin von RWE erklärt, sei der Verkauf keine Abkehr von den Solarplänen des Essener Konzerns. Er habe keinen Einfluss auf die ambitionierten Wachstumspläne in dem Bereich. „Im Gegenteil: Wir werden massiv in diese Technologie investieren.“ RWE konzentriere sich aber künftig auf die Entwicklung und den Betrieb von Anlagen. Für den Bau der PV-Anlagen wolle das Unternehmen künftig auf der Arbeit von Dienstleistern zurückgreifen.
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Mittwoch, 24.11.2021, 15:00 Uhr
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