
Quelle: RWE
BILANZ:
RWE startet mit Ergebnisrückgang ins Jahr
Der RWE-Konzern hat seine Zahlen für das erste Quartal präsentiert. Ein schwaches Winddargebot drückt auf die Bilanz.
Die RWE AG in Essen hat im ersten Quartal 2025 spürbar weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz ging in den ersten
drei Monaten auf 6,39 Milliarden Euro von 6,62 Milliarden Euro zum Vorjahreszeitraum zurück.
Das ungewöhnlich schwache Winddargebot zu Jahresbeginn wirkte sich auf das Offshore-Wind-Segment aus. Auch fielen gesunkene Energiepreise ins Gewicht. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag von Januar bis März bei 1,31 Milliarden Euro, nach 1,71 Milliarden Euro im Vorjahr. Analysten hatten im Konsens mit 1,32 Milliarden Euro gerechnet.
Im Offshore-Windbereich sank das bereinigte Ebitda auf 380 Millionen Euro von 548 Millionen Euro zum Vorjahresquartal. Als Hauptursache nennt RWE Erlöseinbußen aufgrund ungünstiger Windverhältnisse. Zudem belasteten rückläufige Preise und Margen aus Stromverkäufen über Terminmärkte.
Das Segment Onshore Wind/Solar entwickelte sich trotz ebenfalls schwacher Windverhältnisse positiv: Der Gewinn stieg auf 496 Millionen Euro von 341 Millionen Euro zum Vorjahreszeitraum. Wesentlicher Treiber war die Inbetriebnahme neuer Erzeugungsanlagen.
Im Bereich Flexible Erzeugung (Gas- und Wasserkraftwerke) normalisierte sich das Geschäft laut RWE gegenüber dem Vorjahr. Das Ergebnis ging auf 376 Millionen Euro von zuvor 552 Millionen Euro zurück, liegt aber im Rahmen der Erwartungen.
Schwach fiel das Ergebnis im Energiehandel aus: Das bereinigte Ebitda sank von 251 Millionen Euro im Vorjahr auf nur 15 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2025 rechnet RWE in diesem Segment trotzdem mit einem Ergebnis zwischen 100 und 500 Millionen Euro.
Trotz des Rückgangs im Auftaktquartal hält RWE an den Zielen für das Gesamtjahr fest. Finanzvorstand Michael Müller erklärte: „Nach einem soliden Start ins Jahr bekräftigen wir unsere Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2025.“ Erwartet wird ein bereinigtes Ebitda im Bereich von 4,55 bis 5,15 Milliarden Euro. Der bereinigte Nettogewinn soll zwischen 1,3 und 1,8 Milliarden Euro liegen, und damit deutlich unter dem Vorjahreswert von 2,3 Milliarden Euro.
Im ersten Quartal 2025 hat RWE nach eigenen Angaben rund 600 MW neue Erzeugungsleistung in Betrieb genommen. Der Ausbau des Portfolios verlaufe im Zeit- und Budgetrahmen. Für 2025 und 2026 plant das Unternehmen die Fertigstellung von insgesamt 8.000 MW neuer Leistung, darunter der Offshore-Windpark Sofia in Großbritannien.
Das ungewöhnlich schwache Winddargebot zu Jahresbeginn wirkte sich auf das Offshore-Wind-Segment aus. Auch fielen gesunkene Energiepreise ins Gewicht. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag von Januar bis März bei 1,31 Milliarden Euro, nach 1,71 Milliarden Euro im Vorjahr. Analysten hatten im Konsens mit 1,32 Milliarden Euro gerechnet.
Im Offshore-Windbereich sank das bereinigte Ebitda auf 380 Millionen Euro von 548 Millionen Euro zum Vorjahresquartal. Als Hauptursache nennt RWE Erlöseinbußen aufgrund ungünstiger Windverhältnisse. Zudem belasteten rückläufige Preise und Margen aus Stromverkäufen über Terminmärkte.
Das Segment Onshore Wind/Solar entwickelte sich trotz ebenfalls schwacher Windverhältnisse positiv: Der Gewinn stieg auf 496 Millionen Euro von 341 Millionen Euro zum Vorjahreszeitraum. Wesentlicher Treiber war die Inbetriebnahme neuer Erzeugungsanlagen.
Im Bereich Flexible Erzeugung (Gas- und Wasserkraftwerke) normalisierte sich das Geschäft laut RWE gegenüber dem Vorjahr. Das Ergebnis ging auf 376 Millionen Euro von zuvor 552 Millionen Euro zurück, liegt aber im Rahmen der Erwartungen.
Schwach fiel das Ergebnis im Energiehandel aus: Das bereinigte Ebitda sank von 251 Millionen Euro im Vorjahr auf nur 15 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2025 rechnet RWE in diesem Segment trotzdem mit einem Ergebnis zwischen 100 und 500 Millionen Euro.
Trotz des Rückgangs im Auftaktquartal hält RWE an den Zielen für das Gesamtjahr fest. Finanzvorstand Michael Müller erklärte: „Nach einem soliden Start ins Jahr bekräftigen wir unsere Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2025.“ Erwartet wird ein bereinigtes Ebitda im Bereich von 4,55 bis 5,15 Milliarden Euro. Der bereinigte Nettogewinn soll zwischen 1,3 und 1,8 Milliarden Euro liegen, und damit deutlich unter dem Vorjahreswert von 2,3 Milliarden Euro.
Im ersten Quartal 2025 hat RWE nach eigenen Angaben rund 600 MW neue Erzeugungsleistung in Betrieb genommen. Der Ausbau des Portfolios verlaufe im Zeit- und Budgetrahmen. Für 2025 und 2026 plant das Unternehmen die Fertigstellung von insgesamt 8.000 MW neuer Leistung, darunter der Offshore-Windpark Sofia in Großbritannien.

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Donnerstag, 15.05.2025, 15:30 Uhr
Donnerstag, 15.05.2025, 15:30 Uhr
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