
Katja Wünschel und Ulrich Schulze Südhoff. Quelle: Enercon
WINDKRAFT:
RWE setzt bei Windprojekten auf Enercon-Technik
Enercon und RWE haben auf der Branchenmesse Wind Europe in Kopenhagen eine Kooperation für europäische Onshore-Windprojekte vereinbart. Enercon liefert die Technik.
Der Windkraftanlagenhersteller Enercon mit Sitz in Aurich und der Energiekonzern RWE wollen künftig enger zusammenarbeiten.
Auf der Wind-Europe-Konferenz in Kopenhagen unterzeichneten die beiden Unternehmen eine Absichtserklärung zur Umsetzung gemeinsamer
Onshore-Windprojekte in Europa. Dies gaben sie in einer Mitteilung vom 9. April bekannt.
Die Partnerschaft soll sich auf mehrere Jahre erstrecken und insbesondere Projekte in den europäischen Kernmärkten von RWE umfassen. Laut der Vereinbarung sollen die Auricher die Lieferung, Installation und Wartung der Windkraftanlagen übernehmen. RWE bleibt dabei Betreiber der Anlagen und hält damit an seiner strategischen Linie fest, seine Erneuerbare-Energien-Projekte selbst zu betreiben.
Mit der Kooperation will RWE den Ausbau seines Windportfolios planungssicherer gestalten. Katja Wünschel erklärt: „Onshore-Windenergie ermöglicht den kosteneffizienten Ausbau der erneuerbaren Energien. Wir realisieren nur Projekte, die unseren hohen Renditeanforderungen entsprechen und modernste Technologie nutzen.“ Wie die CEO von RWE Renewables Europe & Australia weiter ausführt, sichere die Partnerschaft mit Enercon Komponenten und Dienstleistungen zu vereinbarten Rahmenbedingungen. Dies stütze nicht nur das eigene Wachstum, sondern gebe dem Partner auch mehr Planbarkeit.
Signal an andere Projektentwickler
RWE betrachtet die Absichtserklärung als Ergänzung zu bestehenden Lieferverträgen und als Beitrag zur Stärkung und Diversifizierung der europäischen Lieferkette im Windbereich.
Enercon will durch die Zusammenarbeit den Wandel im Energiemarkt aktiv mitgestalten. „Wir freuen uns, gemeinsam mit RWE langfristig zum Ausbau der Onshore-Windenergie in Europa beitragen zu können“, sagte Ulrich Schulze Südhoff, Chief Commercial Officer von Enercon. Die Vereinbarung mit RWE sei auch ein Signal an andere Projektentwickler und Investoren: Enercon setze auf eine marktorientierte Weiterentwicklung seiner Technik und Dienstleistungen, um den Anforderungen des sich verändernden europäischen Windmarkts gerecht zu werden.
Die genaue Anzahl und Standorte der geplanten Projekte nannten die Partner im Rahmen der Absichtserklärung nicht. Klar ist jedoch: Beide Unternehmen sehen in der Kooperation eine strategische Maßnahme, um ihre Position im europäischen Windenergiemarkt zu stärken und das gemeinsame Ausbauziel schneller zu erreichen.
Die Partnerschaft soll sich auf mehrere Jahre erstrecken und insbesondere Projekte in den europäischen Kernmärkten von RWE umfassen. Laut der Vereinbarung sollen die Auricher die Lieferung, Installation und Wartung der Windkraftanlagen übernehmen. RWE bleibt dabei Betreiber der Anlagen und hält damit an seiner strategischen Linie fest, seine Erneuerbare-Energien-Projekte selbst zu betreiben.
Mit der Kooperation will RWE den Ausbau seines Windportfolios planungssicherer gestalten. Katja Wünschel erklärt: „Onshore-Windenergie ermöglicht den kosteneffizienten Ausbau der erneuerbaren Energien. Wir realisieren nur Projekte, die unseren hohen Renditeanforderungen entsprechen und modernste Technologie nutzen.“ Wie die CEO von RWE Renewables Europe & Australia weiter ausführt, sichere die Partnerschaft mit Enercon Komponenten und Dienstleistungen zu vereinbarten Rahmenbedingungen. Dies stütze nicht nur das eigene Wachstum, sondern gebe dem Partner auch mehr Planbarkeit.
Signal an andere Projektentwickler
RWE betrachtet die Absichtserklärung als Ergänzung zu bestehenden Lieferverträgen und als Beitrag zur Stärkung und Diversifizierung der europäischen Lieferkette im Windbereich.
Enercon will durch die Zusammenarbeit den Wandel im Energiemarkt aktiv mitgestalten. „Wir freuen uns, gemeinsam mit RWE langfristig zum Ausbau der Onshore-Windenergie in Europa beitragen zu können“, sagte Ulrich Schulze Südhoff, Chief Commercial Officer von Enercon. Die Vereinbarung mit RWE sei auch ein Signal an andere Projektentwickler und Investoren: Enercon setze auf eine marktorientierte Weiterentwicklung seiner Technik und Dienstleistungen, um den Anforderungen des sich verändernden europäischen Windmarkts gerecht zu werden.
Die genaue Anzahl und Standorte der geplanten Projekte nannten die Partner im Rahmen der Absichtserklärung nicht. Klar ist jedoch: Beide Unternehmen sehen in der Kooperation eine strategische Maßnahme, um ihre Position im europäischen Windenergiemarkt zu stärken und das gemeinsame Ausbauziel schneller zu erreichen.

© 2025 Energie & Management GmbH
Donnerstag, 10.04.2025, 09:10 Uhr
Donnerstag, 10.04.2025, 09:10 Uhr
Mehr zum Thema