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FINANZIERUNG:
RWE platziert grüne Hybridanleihe über eine Milliarde
Mit einer grünen Hybridanleihe über eine Milliarde Euro sichert sich RWE frisches Kapital für nachhaltige Projekte und kehrt nach zehn Jahren an diesen Markt zurück.
Der Energiekonzern RWE mit Sitz in Essen hat sich über eine neue grüne Hybridanleihe eine Milliarde Euro am Kapitalmarkt beschafft. Hybridanleihen zählen zu den nachrangigen Anleihen, haben eine besonders lange Laufzeit
und ermöglichen es Unternehmen, sich Kapital zu sichern, das von Ratingagenturen teilweise wie Eigenkapital gewertet wird.
Die nun erfolgte Emission markiert die Rückkehr des Unternehmens auf den Markt für hybride Finanzierungsinstrumente, den RWE zuletzt 2015 genutzt hatte. Auf weitere Emissionen hatte RWE seitdem verzichtet, da sich der Konzern in einer Phase strategischer Neuaufstellung befand und langfristige Finanzierungsformen wie Hybridanleihen in diesem Umfeld nicht im Vordergrund standen.
Die Anleihe wurde in zwei Tranchen zu jeweils 500 Millionen Euro aufgelegt. Die erste Tranche ist mit einem Kupon von 4,125 Prozent pro Jahr ausgestattet, die zweite mit 4,625 Prozent. Ihre Laufzeiten betragen jeweils 30 Jahre, wobei Rückzahlungsoptionen nach 5,25 beziehungsweise acht Jahren bestehen. Laut RWE liegen die Renditen bis zur Fälligkeit bei 4,2 Prozent für die erste und bei 4,7 Prozent für die zweite Tranche.
Die Platzierung stieß auf eine außergewöhnlich hohe Nachfrage. Nach Angaben des Energiekonzerns lag das Gesamtvolumen der eingegangenen Orders bei rund 10,5 Milliarden Euro. Das ist über das Zehnfache des ausgegebenen Betrags.
Mit dem Schritt will RWE die Finanzierungsbasis für weitere Investitionen in erneuerbare Energien ausbauen. Die Erlöse aus der Anleihe sollen für Projekte verwendet werden, die unter das sogenannte „Green Financing Framework“ von RWE fallen. Dieses Regelwerk legt fest, dass die Mittel ausschließlich für ökologische Vorhaben wie Windkraft-, Solar- oder Speicherprojekte genutzt werden dürfen.
RWE treibt derzeit ein umfangreiches Investitionsprogramm voran, das insbesondere auf den Ausbau der Erneuerbaren und auf Versorgungssicherheit in Europa zielt. Mit hybriden Finanzierungsinstrumenten wie der nun aufgelegten Anleihe will das Unternehmen die notwendige Kapitalstärke und Flexibilität sichern.
Die nun erfolgte Emission markiert die Rückkehr des Unternehmens auf den Markt für hybride Finanzierungsinstrumente, den RWE zuletzt 2015 genutzt hatte. Auf weitere Emissionen hatte RWE seitdem verzichtet, da sich der Konzern in einer Phase strategischer Neuaufstellung befand und langfristige Finanzierungsformen wie Hybridanleihen in diesem Umfeld nicht im Vordergrund standen.
Die Anleihe wurde in zwei Tranchen zu jeweils 500 Millionen Euro aufgelegt. Die erste Tranche ist mit einem Kupon von 4,125 Prozent pro Jahr ausgestattet, die zweite mit 4,625 Prozent. Ihre Laufzeiten betragen jeweils 30 Jahre, wobei Rückzahlungsoptionen nach 5,25 beziehungsweise acht Jahren bestehen. Laut RWE liegen die Renditen bis zur Fälligkeit bei 4,2 Prozent für die erste und bei 4,7 Prozent für die zweite Tranche.
Die Platzierung stieß auf eine außergewöhnlich hohe Nachfrage. Nach Angaben des Energiekonzerns lag das Gesamtvolumen der eingegangenen Orders bei rund 10,5 Milliarden Euro. Das ist über das Zehnfache des ausgegebenen Betrags.
Mit dem Schritt will RWE die Finanzierungsbasis für weitere Investitionen in erneuerbare Energien ausbauen. Die Erlöse aus der Anleihe sollen für Projekte verwendet werden, die unter das sogenannte „Green Financing Framework“ von RWE fallen. Dieses Regelwerk legt fest, dass die Mittel ausschließlich für ökologische Vorhaben wie Windkraft-, Solar- oder Speicherprojekte genutzt werden dürfen.
RWE treibt derzeit ein umfangreiches Investitionsprogramm voran, das insbesondere auf den Ausbau der Erneuerbaren und auf Versorgungssicherheit in Europa zielt. Mit hybriden Finanzierungsinstrumenten wie der nun aufgelegten Anleihe will das Unternehmen die notwendige Kapitalstärke und Flexibilität sichern.

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Donnerstag, 12.06.2025, 13:35 Uhr
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