
Quelle: Shutterstock / Tomasz Makowski
WASSERSTOFFSPEICHER:
RWE plant Vermarktung weiterer Kapazitäten
RWE Gas Storage West errichtet in Gronau-Epe den ersten deutschen kommerziellen Wasserstoffspeicher. Eine Marktabfrage soll den Bedarf für die verbleibenden Kapazitäten klären.
Die RWE Gas Storage West GmbH plant in Gronau-Epe (Nordrhein-Westfalen) einen kommerziellen Wasserstoffspeicher. Der Bau soll
bis Ende 2026 abgeschlossen sein, der reguläre Speicherbetrieb bis zum 1. Juli 2027 starten. Bereits heute sind rund 70 Prozent der geplanten Speicherkapazitäten vermarktet. Die RWE Gas Storage West hatte hierzu bereits in der zweiten Jahreshälfte
vergangenen Jahres eine erste Marktabfrage laufen (wir berichteten). Für die restlichen 30 Prozent, die technisch bedingt erst ab 2028 verfügbar sind, beginnt die Vermarktung im ersten Halbjahr 2025.
Um den Bedarf am Markt präzise zu ermitteln, startet RWE am 24. Februar eine Marktabfrage. Marktteilnehmer können bis zum 28. März ihr Interesse an Speicherprodukten anmelden. Die geplante Wasserstoff-Kaverne in Gronau-Epe soll künftig bis zu 38 Millionen Kubikmeter Wasserstoff speichern, was einer Energiemenge von rund 135 Millionen kWh entspricht. Der Speicher soll einen Beitrag zur Stabilisierung der Wasserstoffversorgung leisten, indem er Überschüsse aus der Erzeugung durch Wind- und Solarenergie puffert und den Wasserstoff bedarfsgerecht für industrielle Abnehmer bereitstellt.
Die Transport- und Speicherinfrastruktur gilt als zentraler Baustein für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland, wie die RWE-Tochter noch einmal bekräftigt. Mit dem Speicherprojekt in Gronau-Epe will der Konzern eine verlässliche Versorgung für Unternehmen sicherstellen, die auf grünen Wasserstoff setzen.
Die Marktabfrage fußt auf einer gesetzlichen Vorgabe durch Artikel 8 der EU-Verordnung über die Binnenmärkte für erneuerbare Gase und Erdgas sowie Wasserstoff aus dem EU-Gaspaket. Laut dieser Verordnung müssen Speicherbetreiber mindestens alle zwei Jahre eine Marktbewertung für Investitionen in Speicher für erneuerbare und kohlenstoffarme Gase durchführen − inklusive Wasserstoff − und die Regulierungsbehörden über das Ergebnis informieren.
Weitere Informationen zur Marktabfrage und zur Teilnahme stellt RWE auf einer Online-Plattform zu Verfügung.
Um den Bedarf am Markt präzise zu ermitteln, startet RWE am 24. Februar eine Marktabfrage. Marktteilnehmer können bis zum 28. März ihr Interesse an Speicherprodukten anmelden. Die geplante Wasserstoff-Kaverne in Gronau-Epe soll künftig bis zu 38 Millionen Kubikmeter Wasserstoff speichern, was einer Energiemenge von rund 135 Millionen kWh entspricht. Der Speicher soll einen Beitrag zur Stabilisierung der Wasserstoffversorgung leisten, indem er Überschüsse aus der Erzeugung durch Wind- und Solarenergie puffert und den Wasserstoff bedarfsgerecht für industrielle Abnehmer bereitstellt.
Die Transport- und Speicherinfrastruktur gilt als zentraler Baustein für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland, wie die RWE-Tochter noch einmal bekräftigt. Mit dem Speicherprojekt in Gronau-Epe will der Konzern eine verlässliche Versorgung für Unternehmen sicherstellen, die auf grünen Wasserstoff setzen.
Die Marktabfrage fußt auf einer gesetzlichen Vorgabe durch Artikel 8 der EU-Verordnung über die Binnenmärkte für erneuerbare Gase und Erdgas sowie Wasserstoff aus dem EU-Gaspaket. Laut dieser Verordnung müssen Speicherbetreiber mindestens alle zwei Jahre eine Marktbewertung für Investitionen in Speicher für erneuerbare und kohlenstoffarme Gase durchführen − inklusive Wasserstoff − und die Regulierungsbehörden über das Ergebnis informieren.
Weitere Informationen zur Marktabfrage und zur Teilnahme stellt RWE auf einer Online-Plattform zu Verfügung.

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Freitag, 21.02.2025, 16:18 Uhr
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