• LNG-Terminal-Betreiber scheitert mit Beschwerde gegen Kostenbeteiligung
  • EU weitet CO2-Zoll auf weitere Produktgruppen auf
  • Sanierungsbereitschaft bei Immobilienbesitzern steigt
  • Prognos-Analyse verschiebt Fokus von Sanierung zu Elektrifizierung
  • Stadtwerke Duisburg planen zwei Großspeicher
  • Schwarzes Gold für grüne Wärme
  • Virtuelle Kraftwerke erreichen industrielle Größe
  • BDEW sieht 2026 als Schlüsseljahr für die Energiepolitik
  • Thyssenkrupp Nucera steigert Ebit trotz Marktschwäche
  • 50 Hertz errichtet Anschluss für Rechenzentrum bei Berlin
Enerige & Management > Personalie - RWE-Chef Schmitz hört etwas früher auf
Bild: Andrii Yalansky/Shutterstock
PERSONALIE:
RWE-Chef Schmitz hört etwas früher auf
RWE-Chef Rolf Martin Schmitz wird den Vorstandsvorsitz des Energiekonzerns zwei Monate früher an seinen designierten Nachfolger Markus Krebber übergeben als ursprünglich geplant.
 
(dpa) "In Abstimmung mit dem Aufsichtsrat werde ich Ende April mein Vorstandsmandat niederlegen, also kurz nach der Hauptversammlung", sagte Schmitz dem Handelsblatt. Eigentlich war die Stabübergabe an Finanzvorstand Krebber für den 30.
Juni geplant, aber für Schmitz ist der Ablauf der Hauptversammlung nun der "perfekte Zeitpunkt für die Übergabe". Der 63-Jährige betonte: "Ich war seit 1998 in Vorstandspositionen, irgendwann ist dann auch mal gut."

Der Wechsel an der RWE-Spitze war bereits im April 2020 angekündigt worden. Schmitz saß seit 2009 im Vorstand des Energiekonzerns und ist seit 2016 Vorstandsvorsitzender. Bei Markus Krebber wisse er RWE in guten Händen, sagte Schmitz: "Der Kernenergieausstieg ist verarbeitet, der Kohleausstieg in trockenen Tüchern, die Finanzlage solide - und RWE hat mit den erneuerbaren Energien wieder eine Perspektive."
 
Hört etwas eher auf: Rolf Martin Schmitz
Bild: RWE

 
 

dpa
© 2025 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 10.02.2021, 17:01 Uhr

Mehr zum Thema