
Quelle: Fotolia / malp
STROMSPEICHER:
RWE bei Batterie-Ausschreibung in Australien erfolgreich
Der Energiekonzern RWE hat sich zum Ziel gesetzt, sein Portfolio an Batteriespeicherkapazitäten bis 2030 weltweit auf 3.000 MW zu erweitern.
RWE war bei einer Ausschreibung für ein Batteriespeichersystem im australischen Bundesstaat New South Wales erfolgreich. Das
Projekt wird über eine installierte Leistung von 50 MW und eine Speicherkapazität von 400.000 kWh verfügen. Realisiert wird es in unmittelbarer Nähe des bereits von RWE errichteten 249-MW-PV-Parks Limondale, dessen Netzinfrastruktur
der Speicher nutzen kann, wie aus einer Mitteilung des Unternehmens in englischer Sprache hervorgeht.
Die Ausschreibung erfolgte im Rahmen des sogenannten "Electricity Infrastructure Investment Act" des Bundesstaats von 2020. Dieser sieht mit einem Zeithorizont bis 2030 unter anderem vor, alte Kohlekraftwerke stillzulegen und die erneuerbaren Energien sowie Speicherkapazitäten auszubauen.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Ausschreibung erklärte Katja Wünschel, CEO von RWE Renewables Europe & Australia, das Unternehmen werde sein globales Speicherportfolio bis 2030 auf 3.000 MW ausbauen. Aktuell betreibt RWE nach eigenen Angaben Speicher mit einer Leistung von insgesamt 300 MW. Im Aufbau sind laut Unternehmen weltweit derzeit weitere 900 MW mit 2,3 Millionen kWh.
In Deutschland hat RWE im November des vergangenen Jahres die Investitionsentscheidung für ein 220-MW-Batterieprojekt, das die Kraftwerksstandorte Neurath und Hamm umfasst, getroffen. Dafür sind insgesamt 140 Millionen Euro vorgesehen. Die Inbetriebnahme ist für 2024 geplant.
Darüber hinaus hat der Konzern im vergangenen Jahr ein 60-MW-Batteriespeichersystem in Irland und ein 40-MW-Batteriespeichersystem im US-amerikanischen Bundesstaat Georgia in Betrieb genommen.
Die Ausschreibung erfolgte im Rahmen des sogenannten "Electricity Infrastructure Investment Act" des Bundesstaats von 2020. Dieser sieht mit einem Zeithorizont bis 2030 unter anderem vor, alte Kohlekraftwerke stillzulegen und die erneuerbaren Energien sowie Speicherkapazitäten auszubauen.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Ausschreibung erklärte Katja Wünschel, CEO von RWE Renewables Europe & Australia, das Unternehmen werde sein globales Speicherportfolio bis 2030 auf 3.000 MW ausbauen. Aktuell betreibt RWE nach eigenen Angaben Speicher mit einer Leistung von insgesamt 300 MW. Im Aufbau sind laut Unternehmen weltweit derzeit weitere 900 MW mit 2,3 Millionen kWh.
In Deutschland hat RWE im November des vergangenen Jahres die Investitionsentscheidung für ein 220-MW-Batterieprojekt, das die Kraftwerksstandorte Neurath und Hamm umfasst, getroffen. Dafür sind insgesamt 140 Millionen Euro vorgesehen. Die Inbetriebnahme ist für 2024 geplant.
Darüber hinaus hat der Konzern im vergangenen Jahr ein 60-MW-Batteriespeichersystem in Irland und ein 40-MW-Batteriespeichersystem im US-amerikanischen Bundesstaat Georgia in Betrieb genommen.
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Dienstag, 02.05.2023, 16:07 Uhr
Dienstag, 02.05.2023, 16:07 Uhr
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