
Der im Aufbau befindliche Demonstrator, Bild: Rolls-Royce Power Systems
BRENNSTOFFZELLE:
Rolls-Royce-Demonstrator für die Stromversorgung
Mit einem 250-kW-Demonstrator will der Rolls-Royce-Geschäftsbereich Power Systems die Tauglichkeit der Wasserstoffbrennstoffzelle für Notstrom-, USV- und Dauerstromversorgung testen.
Im Friedrichshafener Werk 1 von Rolls-Royce Power Systems wurde zu diesem Zweck eine aufwendige Wasserstoffinfrastruktur installiert
und ein Container mit vier Niedertemperatur-PEM-Brennstoffzellenmodulen aufgestellt.
Die Energiesysteme auf Basis von Brennstoffzellenmodulen aus der Automobilproduktion haben die Rolls-Royce-Ingenieure inzwischen auf dem Prüfstand getestet und sind mit dem Ergebnis zufrieden: „Die Dynamik und die Leistungsfähigkeit sind sehr gut, es entstehen wie erwartet keinerlei Vibrationen und laute Geräusche“, erklärt Peter Riegger, Leiter des Rolls-Royce Power Labs.
In den nächsten Schritten werden alle vier Module des Demonstrators im Container zusammengeschaltet und an die Batterien und den Stromkreislauf angeschlossen. Die Inbetriebnahme ist in der zweiten Jahreshälfte 2021 vorgesehen.
Mit dem Demonstrator wird getestet und Interessenten vorgeführt, für welche Anwendungen das System geeignet ist. Dazu zählen Notstromversorgung, Dauerstromversorgung, unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) und Schwarzstartfähigkeit, anhand derer das System ohne den Anschluss an ein Stromnetz gestartet werden kann. Das Gesamtsystem besteht aus Brennstoffzellenmodulen, Batterien, Brandschutz-, Klima- und Sicherheitssystemen, Kühlung, Gasversorgung und Automation.
„Wir sind davon überzeugt, dass die Brennstoffzellentechnologie einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Energiewende leisten wird. Deshalb ist Rolls-Royce fest dazu entschlossen, Vorreiter beim Einsatz dieser Technologie zu sein“, sagt Andreas Schell, CEO von Rolls-Royce Power Systems.
Die Energiesysteme auf Basis von Brennstoffzellenmodulen aus der Automobilproduktion haben die Rolls-Royce-Ingenieure inzwischen auf dem Prüfstand getestet und sind mit dem Ergebnis zufrieden: „Die Dynamik und die Leistungsfähigkeit sind sehr gut, es entstehen wie erwartet keinerlei Vibrationen und laute Geräusche“, erklärt Peter Riegger, Leiter des Rolls-Royce Power Labs.
In den nächsten Schritten werden alle vier Module des Demonstrators im Container zusammengeschaltet und an die Batterien und den Stromkreislauf angeschlossen. Die Inbetriebnahme ist in der zweiten Jahreshälfte 2021 vorgesehen.
Mit dem Demonstrator wird getestet und Interessenten vorgeführt, für welche Anwendungen das System geeignet ist. Dazu zählen Notstromversorgung, Dauerstromversorgung, unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) und Schwarzstartfähigkeit, anhand derer das System ohne den Anschluss an ein Stromnetz gestartet werden kann. Das Gesamtsystem besteht aus Brennstoffzellenmodulen, Batterien, Brandschutz-, Klima- und Sicherheitssystemen, Kühlung, Gasversorgung und Automation.
„Wir sind davon überzeugt, dass die Brennstoffzellentechnologie einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Energiewende leisten wird. Deshalb ist Rolls-Royce fest dazu entschlossen, Vorreiter beim Einsatz dieser Technologie zu sein“, sagt Andreas Schell, CEO von Rolls-Royce Power Systems.
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Donnerstag, 10.06.2021, 14:51 Uhr
Donnerstag, 10.06.2021, 14:51 Uhr
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