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Ringen um slowakischen Stromversorger beginnt
Ein Minderheitsanteil an einem staatlichen slowakischen Stromversorger steht offenbar zum Verkauf. Der dortige Wirtschaftsminister will aber, dass dieser in das Land zurückkehrt.
(nov.ost.info) − Die tschechische Investmentgruppe EPH des Milliardärs Daniel Kretinsky plant den Verkauf ihrer 49%-Beteiligung an dem mittelslowakischen Stromversorger SSE. Die Mehrheitsbeteiligung von 51 % befindet sich in Staatshand.
Nach Informationen slowakischer Medien gelten als Interessenten für den EPH-Anteil die staatlichen Energiekonzerne Tschechiens und Ungarns, Cez und MVM, sowie der deutsche Eon-Konzern, der bereits mit je 49 % an den Stromversorgern im Westen und im Osten der Slowakei (ZSE und VSE) beteiligt ist. Während für Eon kein Angebotspreis bekannt wurde, werden für Cez 900 Mio. Euro und für MVM 1,2 Mrd. Euro kolportiert. Allerdings kündigte der liberale slowakische Wirtschaftsminister Richard Sulik bereits Widerstand gegen einen Verkauf der Beteiligung an ein ausländisches Staatsunternehmen an.
Nach Informationen slowakischer Medien gelten als Interessenten für den EPH-Anteil die staatlichen Energiekonzerne Tschechiens und Ungarns, Cez und MVM, sowie der deutsche Eon-Konzern, der bereits mit je 49 % an den Stromversorgern im Westen und im Osten der Slowakei (ZSE und VSE) beteiligt ist. Während für Eon kein Angebotspreis bekannt wurde, werden für Cez 900 Mio. Euro und für MVM 1,2 Mrd. Euro kolportiert. Allerdings kündigte der liberale slowakische Wirtschaftsminister Richard Sulik bereits Widerstand gegen einen Verkauf der Beteiligung an ein ausländisches Staatsunternehmen an.
nov.ost.info
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Montag, 15.11.2021, 11:16 Uhr
Montag, 15.11.2021, 11:16 Uhr
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