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KLIMASCHUTZ:
Rekordsumme für internationalen Klimaschutz vermeldet
Deutschland hat im vergangenen Jahr nach offiziellen Angaben mehr Geld für Klimaprojekte in Schwellen- und Entwicklungsländern bereitgestellt als je zuvor.
Geflossen seien 11,8 Milliarden Euro, wie Umwelt- und Entwicklungsministerium in Berlin mitteilten. Aus dem Bundeshaushalt kamen 6,1 Milliarden Euro. Weitere 4,6 Milliarden Euro haben deutsche Förderbanken wie die KfW am Kapitalmarkt aufgenommen, um damit Kredite etwa für Solar- oder
Windanlagen zu finanzieren. Von privaten Investoren, denen günstige Bedingungen geboten wurden, kamen 1,1 Milliarden Euro. Dies vermeldet das Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit.
Mit dem Pariser Klimaabkommen von 2015 hat sich die Weltgemeinschaft vorgenommen, dass Industrieländer ärmere Staaten beim Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel mit jährlich 100 Milliarden US-Dollar (umgerechnet etwa 85,5 Milliarden Euro) unterstützen, und zwar bis 2025. Deutschland hat pro Jahr mindestens 6 Milliarden Euro zugesagt und damit sein Ziel im vergangenen Jahr erreicht. Dies sei bei den wenigsten Ländern der Fall, sagte Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth.
Zu den Prioritäten bei der Verwendung der Gelder erklärte Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD): „Strom aus Wind und Sonne wird immer günstiger und braucht entsprechend weniger öffentliche Finanzierung. Das gibt uns die Chance, knappe öffentliche Mittel künftig noch stärker auf die Anpassung an den Klimawandel auszurichten.“
Mit dem Pariser Klimaabkommen von 2015 hat sich die Weltgemeinschaft vorgenommen, dass Industrieländer ärmere Staaten beim Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel mit jährlich 100 Milliarden US-Dollar (umgerechnet etwa 85,5 Milliarden Euro) unterstützen, und zwar bis 2025. Deutschland hat pro Jahr mindestens 6 Milliarden Euro zugesagt und damit sein Ziel im vergangenen Jahr erreicht. Dies sei bei den wenigsten Ländern der Fall, sagte Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth.
Zu den Prioritäten bei der Verwendung der Gelder erklärte Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD): „Strom aus Wind und Sonne wird immer günstiger und braucht entsprechend weniger öffentliche Finanzierung. Das gibt uns die Chance, knappe öffentliche Mittel künftig noch stärker auf die Anpassung an den Klimawandel auszurichten.“
dpa
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Montag, 29.09.2025, 16:32 Uhr
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