
Die "Neptune" (Schiff rechts) soll von Lubmin nach Mukran umziehen. Quelle: Deutsche Regas
GAS:
Regas vermarktet weitere LNG-Kapazitäten für Mukran
Die Deutsche Regas startet jetzt auch auf Rügen die Vermarktung für kurzfristige Regasifizierungskapazitäten für das LNG-Terminal mit Namen Deutsche Ostsee.
Die Deutsche Regas will im November 2023 mit dem Verfahren für die Vergabe von kurzfristigen Regasifizierungskapazitäten (Binding
Open Season for Short Term Capacities) für das LNG-Terminal im Industriehafen von Mukran beginnen. Wie das Unternehmen mitteilt,
können in einer digitalen Auktionsrunde, die am 16. November 2023 startet, Marktteilnehmer Nutzungsrechte für Kurzfristkapazitäten für das geplante Terminal für das Jahr 2024
erwerben.
Diese Kapazitäten können voraussichtlich ab April 2024 genutzt werden. „Nachdem im August dieses Jahres die angebotenen Langfristkapazitäten vollständig gebucht wurden, möchten wir nun im Interesse der Versorgungssicherheit und Preisstabilität auch Kurzfristkapazitäten am Markt platzieren“, erklärte dazu Ingo Wagner, Geschäftsführer der Deutschen Regas.
Wie berichtet, war Anfang August das Verfahren für die Vergabe von langfristigen Regasfizierungskapazitäten für das Terminal "Deutsche Ostsee" in Mukran abgeschlossen worden. Vor allem habe es, wie es von Seiten der Regas heißt, einen starken Zuspruch von Kunden aus Deutschland und osteuropäischen Nachbarländern gegeben. In Abstimmung mit der Bundesnetzagentur sei eine jährliche Regasifizierungskapazität von 4 Milliarden Kubikmeter langfristig für Laufzeiten von mindestens 10 Jahren ausgeschrieben und vollständig gebucht worden.
Das LNG-Terminal Mukran ist mit zwei Regasifizierungsschiffen und einer Kapazität von jährlich 13,5 Milliarden m3 Erdgas geplant. Zurzeit sind die Anschlussleitungen für das Projekt im Bau, das bei der Bevölkerung und in der Kommunalpolitik auf Ablehnung stößt. Hier befürchtet man Nachteile für den Fremdenverkehr.
Das Terminal soll noch in diesem Winter in Betrieb gehen und auch das derzeit in Lubmin betriebene LNG-Terminal der Deutschen Regas ablösen. Weitere Flüssigerdgasterminals sind in Wilhelmshaven und Stade im Bau. In Wilhelmshaven, Brunsbüttel und Lubmin sind bereits im vergangenen Winter Anlagen in Betrieb gegangen. In Stade, Wilhelmshaven und Brunsbüttel sollen später auch stationäre Terminals mit Lagertanks entstehen.
Diese Kapazitäten können voraussichtlich ab April 2024 genutzt werden. „Nachdem im August dieses Jahres die angebotenen Langfristkapazitäten vollständig gebucht wurden, möchten wir nun im Interesse der Versorgungssicherheit und Preisstabilität auch Kurzfristkapazitäten am Markt platzieren“, erklärte dazu Ingo Wagner, Geschäftsführer der Deutschen Regas.
Wie berichtet, war Anfang August das Verfahren für die Vergabe von langfristigen Regasfizierungskapazitäten für das Terminal "Deutsche Ostsee" in Mukran abgeschlossen worden. Vor allem habe es, wie es von Seiten der Regas heißt, einen starken Zuspruch von Kunden aus Deutschland und osteuropäischen Nachbarländern gegeben. In Abstimmung mit der Bundesnetzagentur sei eine jährliche Regasifizierungskapazität von 4 Milliarden Kubikmeter langfristig für Laufzeiten von mindestens 10 Jahren ausgeschrieben und vollständig gebucht worden.
Das LNG-Terminal Mukran ist mit zwei Regasifizierungsschiffen und einer Kapazität von jährlich 13,5 Milliarden m3 Erdgas geplant. Zurzeit sind die Anschlussleitungen für das Projekt im Bau, das bei der Bevölkerung und in der Kommunalpolitik auf Ablehnung stößt. Hier befürchtet man Nachteile für den Fremdenverkehr.
Das Terminal soll noch in diesem Winter in Betrieb gehen und auch das derzeit in Lubmin betriebene LNG-Terminal der Deutschen Regas ablösen. Weitere Flüssigerdgasterminals sind in Wilhelmshaven und Stade im Bau. In Wilhelmshaven, Brunsbüttel und Lubmin sind bereits im vergangenen Winter Anlagen in Betrieb gegangen. In Stade, Wilhelmshaven und Brunsbüttel sollen später auch stationäre Terminals mit Lagertanks entstehen.
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Freitag, 13.10.2023, 12:20 Uhr
Freitag, 13.10.2023, 12:20 Uhr
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