
Die Stadtwerke Menden und Telemark errichten ein Rechenzentrum. Quelle: Telemark
IT:
Rechenzentrum am Standort der Stadtwerke Menden
Sie geben Datenmassen ein neues Zuhause: Stadtwerke Menden und das IT-Unternehmen Telemark haben mit dem Bau eines Rechenzentrums begonnen. Es entsteht auf dem Gelände des Versorgers.
Im Sauerland entsteht ein neues Rechenzentrum als gemeinsames Projekt von zwei Partnern. Beteiligt sind auch die Stadtwerke
Menden, die für das modular konzipierte Gebäude auch Platz auf ihrem Gelände zur Verfügung stellen.
Mit im Boot ist ferner die Telekommunikationsgesellschaft Mark (Telemark), ein IT-Dienstleister, der 1998 aus den Fernmeldeabteilungen der Stadtwerke Lüdenscheid, Iserlohn und Menden hervorgegangen war. Auf Anfrage dieser Redaktion erklärt Telemark-Geschäftsführer Andreas Griehl, dass das Rechenzentrum für externen wie eigenen Gebrauch gedacht sei. Telemark werde das von den Stadtwerken errichtete Zentrum mieten und betreiben.
Auf etwa 200 Quadratmetern sollen zunächst 60 Schränke mit Serverpacks Platz finden. Das Potenzial liege etwa sechs Mal so hoch, so Andreas Griehl. Die Stadtwerke Menden selbst, weitere Energieversorger oder Industrieunternehmen wollen ihre Systeme künftig über das Zentrum laufen lassen. Das Hauptziel sei das Housing und Hosting für Fremdkunden, so der Telemark-Chef.
Die Stadtwerke und Telemark lassen sich das Projekt etwa 2 Millionen Euro kosten. Matthias Lürbke, Geschäftsführer des Versorgers, stellt heraus, dass in der Anlage ausschließlich Ökostrom zum Einsatz komme. Das Rechenzentrum sei hocheffizient und zukunftsweisend.
Durch das Schichten von Container-Modulen verzichten die Partner auf eine konventionelle Massivbauweise. Dies führe zu deutlich kürzeren Planungs- und Aufbauzeiten, zu geringeren Bau- und Betriebskosten sowie zu einer größeren Flexibilität.
Telemark betreibt bereits ein Rechenzentrum in Lüdenscheid, ebenfalls eine Stadt im Märkischen Kreis. Dieses sei nun ausgelastet, so Andreas Griehl. Mit dem Mendener Angebot, das im August den Betrieb aufnehmen soll, schafften die Partner eine Geo-Redundanz, also eine der Sicherheit dienende Doppelstruktur. Mit der Anbindung an einen 100-Gigabit-Ring seien niedrige Latenzen und eine hoher Schutz vor Systemausfällen gewährleistet.
Mit im Boot ist ferner die Telekommunikationsgesellschaft Mark (Telemark), ein IT-Dienstleister, der 1998 aus den Fernmeldeabteilungen der Stadtwerke Lüdenscheid, Iserlohn und Menden hervorgegangen war. Auf Anfrage dieser Redaktion erklärt Telemark-Geschäftsführer Andreas Griehl, dass das Rechenzentrum für externen wie eigenen Gebrauch gedacht sei. Telemark werde das von den Stadtwerken errichtete Zentrum mieten und betreiben.
Auf etwa 200 Quadratmetern sollen zunächst 60 Schränke mit Serverpacks Platz finden. Das Potenzial liege etwa sechs Mal so hoch, so Andreas Griehl. Die Stadtwerke Menden selbst, weitere Energieversorger oder Industrieunternehmen wollen ihre Systeme künftig über das Zentrum laufen lassen. Das Hauptziel sei das Housing und Hosting für Fremdkunden, so der Telemark-Chef.
Die Stadtwerke und Telemark lassen sich das Projekt etwa 2 Millionen Euro kosten. Matthias Lürbke, Geschäftsführer des Versorgers, stellt heraus, dass in der Anlage ausschließlich Ökostrom zum Einsatz komme. Das Rechenzentrum sei hocheffizient und zukunftsweisend.
Durch das Schichten von Container-Modulen verzichten die Partner auf eine konventionelle Massivbauweise. Dies führe zu deutlich kürzeren Planungs- und Aufbauzeiten, zu geringeren Bau- und Betriebskosten sowie zu einer größeren Flexibilität.
Telemark betreibt bereits ein Rechenzentrum in Lüdenscheid, ebenfalls eine Stadt im Märkischen Kreis. Dieses sei nun ausgelastet, so Andreas Griehl. Mit dem Mendener Angebot, das im August den Betrieb aufnehmen soll, schafften die Partner eine Geo-Redundanz, also eine der Sicherheit dienende Doppelstruktur. Mit der Anbindung an einen 100-Gigabit-Ring seien niedrige Latenzen und eine hoher Schutz vor Systemausfällen gewährleistet.
Volker Stephan
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Mittwoch, 02.04.2025, 14:59 Uhr
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