
Quelle: Fotolia / itestro
PHOTOVOLTAIK:
Prokon baut PV-Anlage mit Batteriespeicher
Auf einer 10 Hektar großen Freifläche im rheinland-pfälzischen Walshausen hat die Energiegenossenschaft Prokon mit dem Bau einer Photovoltaik-Anlage begonnen.
Der Solarpark bei Zweibrücken mit einer Leistung von 8 MW besteht aus rund 13.000 Solarmodulen. Hinzu kommt ein Batteriespeicher mit einer Kapazität von 2.200 kWh und einer Leistung von 2 MW. Wie das Unternehmen mitteilt, handelt es sich um das erste Photovoltaik-Freiflächenprojekt von Prokon. Die Energiegenossenschaft
erweitere damit ihr Portfolio rund um die Planung, den Bau und den Betrieb von Windenergieanlagen.
Die vollständige Inbetriebnahme des Solarparks ist für Ende 2023 vorgesehen. Der erste Abschnitt und der Batteriespeicher sollen allerdings bereits im März Strom liefern. Anschließend ist die Umsetzung des zweiten Bauabschnittes mit 2 MW geplant. Die Anlage soll so gebaut werden, dass Schafe den Rasen zwischen den Modulen beweiden können. Die Fläche war zuletzt landwirtschaftlich genutzt worden. Für das Projekt hatte Prokon im Jahr 2020 den Zuschlag in einer Innovationsausschreibung der Bundesnetzagentur erhalten.
Im Fokus der Energiegenossenschaft stünden zwar nach wie vor Windenergieanlagen, wie Henning von Stechow, Vorstandsvorsitzender von Prokon, erklärte. Gleichzeitig strebe man aber nach einer Stromversorgung aus 100 Prozent Erneuerbaren. „Ein Mix aus verschiedenen regenerativen Energiequellen ist dafür optimal: Während Windparks im Winter besonders viel Strom erzeugen, laufen Photovoltaik-Anlagen in den Sommermonaten auf Hochtouren.“
Weitere Photovoltaik-Freiflächenprojekte mit einer Gesamtleistung von über 100 MW befinden sich nach Angaben von Prokon in fortgeschrittener Planung. Sie werden voraussichtlich in Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein realisiert.
Die vollständige Inbetriebnahme des Solarparks ist für Ende 2023 vorgesehen. Der erste Abschnitt und der Batteriespeicher sollen allerdings bereits im März Strom liefern. Anschließend ist die Umsetzung des zweiten Bauabschnittes mit 2 MW geplant. Die Anlage soll so gebaut werden, dass Schafe den Rasen zwischen den Modulen beweiden können. Die Fläche war zuletzt landwirtschaftlich genutzt worden. Für das Projekt hatte Prokon im Jahr 2020 den Zuschlag in einer Innovationsausschreibung der Bundesnetzagentur erhalten.
Im Fokus der Energiegenossenschaft stünden zwar nach wie vor Windenergieanlagen, wie Henning von Stechow, Vorstandsvorsitzender von Prokon, erklärte. Gleichzeitig strebe man aber nach einer Stromversorgung aus 100 Prozent Erneuerbaren. „Ein Mix aus verschiedenen regenerativen Energiequellen ist dafür optimal: Während Windparks im Winter besonders viel Strom erzeugen, laufen Photovoltaik-Anlagen in den Sommermonaten auf Hochtouren.“
Weitere Photovoltaik-Freiflächenprojekte mit einer Gesamtleistung von über 100 MW befinden sich nach Angaben von Prokon in fortgeschrittener Planung. Sie werden voraussichtlich in Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein realisiert.

© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 27.02.2023, 12:21 Uhr
Montag, 27.02.2023, 12:21 Uhr
Mehr zum Thema