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WÄRME:
Projektstart für Großwärmepumpe in Schwedt
Die Stadt Schwedt in Brandenburg nutzt die Abwärme aus der örtlichen Ölraffinerie PCK. Nun kommt eine Großwärmepumpe für die Wärmeversorgung hinzu.
Die Errichtung einer Großwärmepumpe in der Stadt Schwedt kann starten. Nach dem positiven Fördermittelbescheid können die
Stadtwerke Schwedt gemeinsam mit dem Zweckverband Ostuckermärkische Abwasserwirtschaft (ZOWA) das Vorhaben umsetzen.
„Ziel des Projekts ist es nicht, die bestehende Fernwärmeversorgung durch das PCK zu ersetzen, sondern diese durch eine zusätzliche, umweltfreundliche Wärmequelle zu ergänzen“, wird Reiner Buchholz von den Stadtwerken Schwedt auf der Internetseite des Unternehmens zitiert.
Die Anlage soll über eine Leistung von 1 MW verfügen und jährlich rund 8 Millionen kWh Wärme bereitstellen. Grundlage der Wärmegewinnung ist das gereinigte Abwasser, das bislang ungenutzt abgegeben wurde. Kurz vor der Einleitung in den Abwasserkanal wird das konstante Temperaturniveau genutzt, um mithilfe der Wärmepumpe Energie zurückzugewinnen.
Die Investitionssumme liegt bei rund 3 Millionen Euro, wovon 1,1 Millionen Euro über das Bundesprogramm „Bundesförderung für effiziente Wärmenetze“ finanziert werden. Der Zowa stellt das benötigte Grundstück bereit und prüft zusammen mit den Stadtwerken, ob die gewonnene Wärme auch direkt für die Kläranlage selbst genutzt werden kann. Damit ließe sich der Erdgasverbrauch senken und der CO2-Ausstoß im Klärwerksbetrieb reduzieren.
Nach der geplanten Fertigstellung im Jahr 2028 wird die Großwärmepumpe ihre Wärme in das Fernwärmenetz der Stadtwerke einspeisen. Das örtliche Fernwärmenetz versorgt über 90 Prozent der Haushalte im Kerngebiet. Allerdings: „Auch nach Inbetriebnahme der Großwärmepumpe bleibt der Wärmebezug vom PCK bestehen“, heißt es weiter.
Die Stadtwerke Schwedt planen einen weiteren Ausbau der Fernwärme im Innenstadtbereich. Konkrete Entscheidungen hierzu werden im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung getroffen, die in diesem Sommer startet. „Erste Ergebnisse werden Ende 2026 beziehungsweise Anfang 2027 erwartet“, heißt es abschließend von den Stadtwerken.
„Ziel des Projekts ist es nicht, die bestehende Fernwärmeversorgung durch das PCK zu ersetzen, sondern diese durch eine zusätzliche, umweltfreundliche Wärmequelle zu ergänzen“, wird Reiner Buchholz von den Stadtwerken Schwedt auf der Internetseite des Unternehmens zitiert.
Die Anlage soll über eine Leistung von 1 MW verfügen und jährlich rund 8 Millionen kWh Wärme bereitstellen. Grundlage der Wärmegewinnung ist das gereinigte Abwasser, das bislang ungenutzt abgegeben wurde. Kurz vor der Einleitung in den Abwasserkanal wird das konstante Temperaturniveau genutzt, um mithilfe der Wärmepumpe Energie zurückzugewinnen.
Die Investitionssumme liegt bei rund 3 Millionen Euro, wovon 1,1 Millionen Euro über das Bundesprogramm „Bundesförderung für effiziente Wärmenetze“ finanziert werden. Der Zowa stellt das benötigte Grundstück bereit und prüft zusammen mit den Stadtwerken, ob die gewonnene Wärme auch direkt für die Kläranlage selbst genutzt werden kann. Damit ließe sich der Erdgasverbrauch senken und der CO2-Ausstoß im Klärwerksbetrieb reduzieren.
Nach der geplanten Fertigstellung im Jahr 2028 wird die Großwärmepumpe ihre Wärme in das Fernwärmenetz der Stadtwerke einspeisen. Das örtliche Fernwärmenetz versorgt über 90 Prozent der Haushalte im Kerngebiet. Allerdings: „Auch nach Inbetriebnahme der Großwärmepumpe bleibt der Wärmebezug vom PCK bestehen“, heißt es weiter.
Die Stadtwerke Schwedt planen einen weiteren Ausbau der Fernwärme im Innenstadtbereich. Konkrete Entscheidungen hierzu werden im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung getroffen, die in diesem Sommer startet. „Erste Ergebnisse werden Ende 2026 beziehungsweise Anfang 2027 erwartet“, heißt es abschließend von den Stadtwerken.

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Freitag, 22.08.2025, 17:00 Uhr
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