
Quelle: Fotolia / Andrey Popov
BILANZ:
Projektierer PNE hofft auf mehr Wind im vierten Quartal
Der Cuxhavener börsennotierte Wind- und PV-Projektierer PNE bleibt nach einem enttäuschenden dritten Quartal bei seiner optimistischen Jahresprognose.
Beim Wind- und Solarpark-Projektierer PNE haben in den ersten neun Monaten dieses Jahres ein geringeres Windangebot, Zinsaufwendungen
und wetterbedingte Verspätungen von Inbetriebnahmen auf das Ergebnis gedrückt. Da PNE aber auf ein starkes Schlussquartal
setzt, hat die Jahresprognose unverändert Bestand. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) fiel im Berichtszeitraum
auf 6,2 Millionen Euro von 16,5 Millionen Euro vor Jahresfrist. Die Gesamtleistung stieg auf 210,9 von 156,9 Millionen Euro
und die Umsatzerlöse auf 77,6 (Vorjahr: 75,7) Millionen Euro.
Den Konzernverlust weitete das im S-Dax und im Tec-Dax notierte Cuxhavener Unternehmen auf 49,1 Millionen Euro von 24,9 Millionen im Vorjahreszeitraum aus. Dieser enthält den Angaben zufolge Zinsaufwendungen aus Folgebewertungen der im Konzern befindlichen Zinsswaps und Kreditverbindlichkeiten in Höhe von 19,8 (Vorjahr 6,2) Millionen Euro.
„Die Ergebnisse der ersten neun Monate sind nicht so, wie wir sie erwartet haben. Dennoch sind wir für das vierte Quartal und damit das Gesamtjahr zuversichtlich“, erklärt Vorstandsvorsitzender Per Hornung Pedersen. „Die letzten drei Monate des Jahres zeichnen sich durch starken Wind aus.“ Beim Ebitda peilt PNE in diesem Jahr 40 bis 50 Millionen Euro an.
Den Konzernverlust weitete das im S-Dax und im Tec-Dax notierte Cuxhavener Unternehmen auf 49,1 Millionen Euro von 24,9 Millionen im Vorjahreszeitraum aus. Dieser enthält den Angaben zufolge Zinsaufwendungen aus Folgebewertungen der im Konzern befindlichen Zinsswaps und Kreditverbindlichkeiten in Höhe von 19,8 (Vorjahr 6,2) Millionen Euro.
„Die Ergebnisse der ersten neun Monate sind nicht so, wie wir sie erwartet haben. Dennoch sind wir für das vierte Quartal und damit das Gesamtjahr zuversichtlich“, erklärt Vorstandsvorsitzender Per Hornung Pedersen. „Die letzten drei Monate des Jahres zeichnen sich durch starken Wind aus.“ Beim Ebitda peilt PNE in diesem Jahr 40 bis 50 Millionen Euro an.
MBI/DJN
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Donnerstag, 07.11.2024, 11:35 Uhr
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