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Quelle: Shutterstock / JPC-PROD
WÄRME:
Produktion von Wärmepumpen steigt deutlich
Die hohe Nachfrage nach Wärmepumpen schlägt sich auch auf die Produktion hierzulande nieder. Das zeigen Daten des Statistischen Bundesamtes.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, wurden in Deutschland in den ersten drei Quartalen des Jahres 2022 knapp
243.200 Wärmepumpen produziert. Das entsprach einer Steigerung von 48,9 Prozent verglichen zum Vorjahr. 2021 wurden in den ersten drei Quartalen gut 163.300 Wärmepumpen hergestellt. Gegenüber 2017
hat sich die Zahl der in den ersten drei Quartalen des Jahres produzierten Wärmepumpen 2022 demnach mehr als verdoppelt (+132,9 Prozent).
Auch der Außenhandel mit Wärmepumpen gewinnt an Bedeutung, schreibt Destatis in seiner Mitteilung. Im Jahr 2022 wurden Wärmepumpen im Wert von knapp 738,3 Millionen Euro nach Deutschland importiert. Das entspricht einer wertmäßigen Steigerung von 26,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zu 2017 hat sich der Wert mehr als vervierfacht. Damals wurden Wärmepumpen mit einem Wert von knapp 177,8 Millionen Euro eingeführt. Der wichtigste Herkunftsstaat von Wärmepumpen im Jahr 2022 war Schweden, gefolgt von Polen und Frankreich.
Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich auch beim Export von Wärmepumpen. So wurden im Jahr 2022 Wärmepumpen im Wert von knapp 769,4 Millionen Euro aus Deutschland ausgeführt – das waren 35,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. In den vergangen fünf Jahren hat sich der Warenwert der exportierten Wärmepumpen mehr als verdreifacht. Im Jahr 2017 hatte dieser noch bei gut 247,2 Millionen Euro gelegen. Der wichtigste Abnehmer von Wärmepumpen aus Deutschland war im Jahr 2022 die Schweiz, gefolgt von Österreich und Polen.
Wärmepumpen als Heizoption werden in Neubauten zunehmend beliebter. Im Jahr 2021 wurden sie in gut der Hälfte (50,6 Prozent) der neuen Wohngebäude als primäre Heizenergiequelle eingesetzt. 2016 hatte der Anteil noch bei 31,8 Prozent gelegen. Wärmepumpen kommen vor allem in Ein- und Zweifamilienhäusern zum Einsatz: In 53,9 Prozent aller im Jahr 2021 fertiggestellten Häuser dieses Typs wurde eine Wärmepumpe eingebaut. Bei Mehrfamilienhäusern waren es weniger als ein Drittel.
Produktion von Wärmepumpen hierzulande
Quelle: Destatis, 2023
Auch der Außenhandel mit Wärmepumpen gewinnt an Bedeutung, schreibt Destatis in seiner Mitteilung. Im Jahr 2022 wurden Wärmepumpen im Wert von knapp 738,3 Millionen Euro nach Deutschland importiert. Das entspricht einer wertmäßigen Steigerung von 26,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zu 2017 hat sich der Wert mehr als vervierfacht. Damals wurden Wärmepumpen mit einem Wert von knapp 177,8 Millionen Euro eingeführt. Der wichtigste Herkunftsstaat von Wärmepumpen im Jahr 2022 war Schweden, gefolgt von Polen und Frankreich.
Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich auch beim Export von Wärmepumpen. So wurden im Jahr 2022 Wärmepumpen im Wert von knapp 769,4 Millionen Euro aus Deutschland ausgeführt – das waren 35,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. In den vergangen fünf Jahren hat sich der Warenwert der exportierten Wärmepumpen mehr als verdreifacht. Im Jahr 2017 hatte dieser noch bei gut 247,2 Millionen Euro gelegen. Der wichtigste Abnehmer von Wärmepumpen aus Deutschland war im Jahr 2022 die Schweiz, gefolgt von Österreich und Polen.
Wärmepumpen als Heizoption werden in Neubauten zunehmend beliebter. Im Jahr 2021 wurden sie in gut der Hälfte (50,6 Prozent) der neuen Wohngebäude als primäre Heizenergiequelle eingesetzt. 2016 hatte der Anteil noch bei 31,8 Prozent gelegen. Wärmepumpen kommen vor allem in Ein- und Zweifamilienhäusern zum Einsatz: In 53,9 Prozent aller im Jahr 2021 fertiggestellten Häuser dieses Typs wurde eine Wärmepumpe eingebaut. Bei Mehrfamilienhäusern waren es weniger als ein Drittel.
Produktion von Wärmepumpen hierzulande
Quartal | Anzahl |
1. Quartal 2017 | 33.260 |
2. Quartal 2017 | 33.424 |
3. Quartal 2017 | 37.760 |
4. Quartal 2017 | 35.738 |
1. Quartal 2018 | 40.144 |
2. Quartal 2018 | 39.185 |
3. Quartal 2018 | 39.111 |
4. Quartal 2018 | 42.114 |
1. Quartal 2019 | 43.774 |
2. Quartal 2019 | 41.944 |
3. Quartal 2019 | 43.120 |
4. Quartal 2019 | 43.476 |
1. Quartal 2020 | 43.459 |
2. Quartal 2020 | 44.077 |
3. Quartal 2020 | 50.029 |
4. Quartal 2020 | 43.426 |
1. Quartal 2021 | 49.782 |
2. Quartal 2021 | 53.602 |
3. Quartal 2021 | 59.957 |
4. Quartal 2021 | 62.347 |
1. Quartal 2022 | 71.688 |
2. Quartal 2022 | 77.942 |
3. Quartal 2022 | 93.549 |
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Dienstag, 07.03.2023, 12:06 Uhr
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