PHOTOVOLTAIK:
PPA sichert Sparkassen grünen Strom
Die Deutsche Anlagen-Leasing, ein Unternehmen der Sparkassen-Gruppe, ist erstmals Investor einer Photovoltaik-Freiflächenanlage.
Alle Unternehmen der Sparkassen-Gruppe können künftig Strom aus einer 54-MW-Solaranlage beziehen. Laut einer Mitteilung der
Deutschen Anlagen-Leasing (DAL) können die Mitglieder den grünen Strom aus einem Power Purchase Agreement (PPA) samt Herkunftsnachweis
beziehen. Die Photovoltaikanlage steht im sächsischen Kleinschirma und ging am 17. September dieses Jahres ans Netz.
Die Deutsche Anlagen-Leasing ist mit Eigenkapital an der Solarparc Kleinschirma GmbH & Co. KG, der Betreibergesellschaft des Solarparks, beteiligt. Nach eigenen Angaben der DAL ist sie damit erstmals Investor einer Photovoltaik-Freiflächenanlage.
Als Generalunternehmer war GP Joule für die vollständige Errichtung der Anlage verantwortlich. Laut einer aktuellen Mitteilung von GP Joule können mit der installierten Leistung von 54 MW rund 60,5 Millionen kWh grüner Strom pro Jahr erzeugt werden.
„Die Inbetriebnahme des Solarparks markiert einen wichtigen Meilenstein in der Weiterentwicklung der DAL als Kompetenzzentrum für nachhaltige Energien“, sagt Peer Günzel, stellvertretender Geschäftsführer der DAL.
IT-Dienstleister mit 77,1 Millionen kWh Jahresverbrauch
Als erstes Mitglied der Sparkassen-Gruppe wird die Finanz Informatik ab dem 1. Januar 2025 über das PPA beliefert. Laut der DAL betreibt der zentrale IT-Dienstleister der Finanzgruppe, zu dessen Kunden 349 Sparkassen, sechs Landesbanken, die Deka Bank, fünf Landesbausparkassen, öffentliche Versicherer sowie weitere Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe und der Finanzbranche gehören, einen der weltweit größten Rechenzentrumsverbünde für Finanzdienstleistungen.
„Den Umstieg auf 100 Prozent grünen Strom in unseren Rechenzentren haben wir bereits vor einigen Jahren vollzogen“, betont Pietro Montemurri. Der Leiter des Zentralbereichs Zentrale Services bei der Finanz Informatik sieht nun die Partnerschaft mit der DAL als einen weiteren Meilenstein, um den Wechsel zu erneuerbaren Energien in der gesamten Sparkassen-Finanzgruppe weiter voranzubringen.
Dem Nachhaltigkeitsbericht der Finanz Informatik für 2023 zufolge hat der IT-Dienstleister in jenem Jahr 187,7 Milliarden technische Transaktionen abgewickelt. In den Rechenzentren des Unternehmens standen zu dieser Zeit 36.266 Server. Den Stromverbrauch für den Betrieb der Infrastruktur im Jahr 2023 beziffert die Finanz Informatik mit rund 77,1 Millionen kWh.
Die Deutsche Anlagen-Leasing ist mit Eigenkapital an der Solarparc Kleinschirma GmbH & Co. KG, der Betreibergesellschaft des Solarparks, beteiligt. Nach eigenen Angaben der DAL ist sie damit erstmals Investor einer Photovoltaik-Freiflächenanlage.
Als Generalunternehmer war GP Joule für die vollständige Errichtung der Anlage verantwortlich. Laut einer aktuellen Mitteilung von GP Joule können mit der installierten Leistung von 54 MW rund 60,5 Millionen kWh grüner Strom pro Jahr erzeugt werden.
„Die Inbetriebnahme des Solarparks markiert einen wichtigen Meilenstein in der Weiterentwicklung der DAL als Kompetenzzentrum für nachhaltige Energien“, sagt Peer Günzel, stellvertretender Geschäftsführer der DAL.
IT-Dienstleister mit 77,1 Millionen kWh Jahresverbrauch
Als erstes Mitglied der Sparkassen-Gruppe wird die Finanz Informatik ab dem 1. Januar 2025 über das PPA beliefert. Laut der DAL betreibt der zentrale IT-Dienstleister der Finanzgruppe, zu dessen Kunden 349 Sparkassen, sechs Landesbanken, die Deka Bank, fünf Landesbausparkassen, öffentliche Versicherer sowie weitere Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe und der Finanzbranche gehören, einen der weltweit größten Rechenzentrumsverbünde für Finanzdienstleistungen.
„Den Umstieg auf 100 Prozent grünen Strom in unseren Rechenzentren haben wir bereits vor einigen Jahren vollzogen“, betont Pietro Montemurri. Der Leiter des Zentralbereichs Zentrale Services bei der Finanz Informatik sieht nun die Partnerschaft mit der DAL als einen weiteren Meilenstein, um den Wechsel zu erneuerbaren Energien in der gesamten Sparkassen-Finanzgruppe weiter voranzubringen.
Dem Nachhaltigkeitsbericht der Finanz Informatik für 2023 zufolge hat der IT-Dienstleister in jenem Jahr 187,7 Milliarden technische Transaktionen abgewickelt. In den Rechenzentren des Unternehmens standen zu dieser Zeit 36.266 Server. Den Stromverbrauch für den Betrieb der Infrastruktur im Jahr 2023 beziffert die Finanz Informatik mit rund 77,1 Millionen kWh.
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Dienstag, 08.10.2024, 14:55 Uhr
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