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Quelle: iStock / agsandrew
IT:
Pilotprojekt für Lorawan-Roaming
Die Unternehmen Minol Zenner Connect und Netze BW testen zusammen das Lorawan-Roaming. Der Pilotbetrieb ist für die Dauer von zwölf Monaten vorgesehen.
Flächendeckender Testlauf für das "Funknetz der Zukunft": Die Minol Zenner Connect GmbH und die Dienstleistungssparte der
Netze BW GmbH stellen sich gegenseitig ihre Lorawan-Funknetze für einen Roaming-Betrieb zur Verfügung. Wie die beiden Unternehmen
mitteilen, sei eine entsprechende Vereinbarung am 12. Mai getroffen worden. Über einen Zeitraum von zwölf Monaten wollen sie das Roaming unter Realbedingungen gemeinsam erproben.
„Unser erklärtes Ziel ist es, die Kommunen in Baden-Württemberg und ganz Deutschland bei ihren vielfältigen Aufgaben zu unterstützen. Mit dieser partnerschaftlichen Zusammenarbeit kommen wir bei dem Ausbau unseres Konnektivität-Services nun besser und schneller voran“, sagt Netze BW-Projektleiter Nick Lechner. Für das Roaming gebe es in Deutschland noch kein standardisiertes Verfahren, die Dienstleister wollen in ihrem Projekt die notwendigen Prozessabläufe festlegen.
„Der effiziente Einsatz von Ressourcen muss uns allen ein Anliegen sein“, sagt Christoph Müller, Vorsitzender der Geschäftsführung des Verteilnetzbetreibers. „Wenn die Netze BW in einem Ort bereits ein LoRaWAN-Netz betreibt, dann ist es doch naheliegend, dass dieses auch von anderen Unternehmen genutzt werden kann – und umgekehrt.“
Vorstellbar sei es, später auch Kooperationen mit weiteren Netzbetreibern einzugehen, so Müller. „Die Digitalisierung steht und fällt mit dem Auf- und Ausbau der Kommunikationsnetze sowie der Verfügbarkeit von Konnektivität“, kommentiert Hartmut Ritter, Geschäftsführer von Minol Zenner, das Pilotprojekt.
„Unser erklärtes Ziel ist es, die Kommunen in Baden-Württemberg und ganz Deutschland bei ihren vielfältigen Aufgaben zu unterstützen. Mit dieser partnerschaftlichen Zusammenarbeit kommen wir bei dem Ausbau unseres Konnektivität-Services nun besser und schneller voran“, sagt Netze BW-Projektleiter Nick Lechner. Für das Roaming gebe es in Deutschland noch kein standardisiertes Verfahren, die Dienstleister wollen in ihrem Projekt die notwendigen Prozessabläufe festlegen.
„Der effiziente Einsatz von Ressourcen muss uns allen ein Anliegen sein“, sagt Christoph Müller, Vorsitzender der Geschäftsführung des Verteilnetzbetreibers. „Wenn die Netze BW in einem Ort bereits ein LoRaWAN-Netz betreibt, dann ist es doch naheliegend, dass dieses auch von anderen Unternehmen genutzt werden kann – und umgekehrt.“
Vorstellbar sei es, später auch Kooperationen mit weiteren Netzbetreibern einzugehen, so Müller. „Die Digitalisierung steht und fällt mit dem Auf- und Ausbau der Kommunikationsnetze sowie der Verfügbarkeit von Konnektivität“, kommentiert Hartmut Ritter, Geschäftsführer von Minol Zenner, das Pilotprojekt.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 22.05.2023, 15:21 Uhr
Montag, 22.05.2023, 15:21 Uhr
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