
Bild: Pfalzwerke AG, Klaus Venus
WASSERSTOFF:
Pfalzwerke bauen 10-MW-Elektrolyseur
Die Pfalzwerke AG plant den Bau eines Elektrolyseurs mit 10 MW in Bad Dürkheim (Rheinland-Pfalz). Mehrere Unternehmen aus der Region haben bereits Abnahmemengen reserviert.
Ziel ist es laut den Pfalzwerken zu zeigen, dass Wasserstoff auch im ländlichen Raum sinnvoll produziert und eingesetzt werden
kann, teilte das Unternehmen am 31. März mit. Es soll ein verbrauchsnahes Wasserstofferzeugungszentrum entstehen. „Mit dem
Projekt zeigen wir, dass grüner Wasserstoff auch außerhalb der großen Industriezentren intelligent und wirtschaftlich sinnvoll
produziert werden kann. Wir sind sehr glücklich, dass sich bereits viele weitere Interessenten zur Wasserstoffabnahme bei
uns gemeldet haben. Bei steigendem Bedarf können wir sogar über eine Million Kilogramm Wasserstoff pro Jahr produzieren“,
sagt Pfalzwerke Vorstandsmitglied Rene Chassein.
Zu den Interessenten für die Abnahme des in der Pfalz produzierten Wasserstoffs zählt unter anderem der Entwicklungsdienstleister KST-Motorenversuch GmbH & Co. KG mit Sitz in Bad Dürkheim. Weitere Interessenten sind unter anderem die Pfalzgas mit ihrem weit verzweigten Erdgasnetz, in dem anteilig Wasserstoff beigemischt werden soll, sowie der ÖPNV mit Bussen und ein Industriegaslieferant.
Auch die Stadtwerke Bad Dürkheim engagieren sich bei der Initiative: „Wir unterstützen dieses Projekt auf vielen Ebenen, auch beim Thema Standort, weil wir sehen, wie viel Wasserstoffbedarf es hier auf lokaler Ebene gibt. Gleichzeitig möchten wir die Abwärme sinnvoll nutzen“, so Peter Kistenmacher, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Dürkheim.
Wie die Energiewende selbst, so soll auch die Wasserstoffwirtschaft in der Fläche entstehen und die gewonnene Wertschöpfung der Region zugutekommen. Für den Elektrolyseprozess soll künftig 100 Prozent zertifizierter Ökostrom verwendet werden. Dieser wird zum Teil aus eigenen regionalen Anlagen der Pfalzwerke-Gruppe stammen, so die Pfalzwerke weiter.
Damit das Projekt erfolgreich umgesetzt werden kann, bemühen sich die Pfalzwerke nach eigener Aussage derzeit um die nötigen Bundes- und Landesgelder und bewerben sich außerdem um Fördergelder bei dem auf europäischer Ebene koordinierten Förderrahmen „IPCEI – Important Projects of Common European Interest“.
Zu den Interessenten für die Abnahme des in der Pfalz produzierten Wasserstoffs zählt unter anderem der Entwicklungsdienstleister KST-Motorenversuch GmbH & Co. KG mit Sitz in Bad Dürkheim. Weitere Interessenten sind unter anderem die Pfalzgas mit ihrem weit verzweigten Erdgasnetz, in dem anteilig Wasserstoff beigemischt werden soll, sowie der ÖPNV mit Bussen und ein Industriegaslieferant.
Auch die Stadtwerke Bad Dürkheim engagieren sich bei der Initiative: „Wir unterstützen dieses Projekt auf vielen Ebenen, auch beim Thema Standort, weil wir sehen, wie viel Wasserstoffbedarf es hier auf lokaler Ebene gibt. Gleichzeitig möchten wir die Abwärme sinnvoll nutzen“, so Peter Kistenmacher, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Dürkheim.
Wie die Energiewende selbst, so soll auch die Wasserstoffwirtschaft in der Fläche entstehen und die gewonnene Wertschöpfung der Region zugutekommen. Für den Elektrolyseprozess soll künftig 100 Prozent zertifizierter Ökostrom verwendet werden. Dieser wird zum Teil aus eigenen regionalen Anlagen der Pfalzwerke-Gruppe stammen, so die Pfalzwerke weiter.
Damit das Projekt erfolgreich umgesetzt werden kann, bemühen sich die Pfalzwerke nach eigener Aussage derzeit um die nötigen Bundes- und Landesgelder und bewerben sich außerdem um Fördergelder bei dem auf europäischer Ebene koordinierten Förderrahmen „IPCEI – Important Projects of Common European Interest“.
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Mittwoch, 31.03.2021, 16:13 Uhr
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