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WÄRME:
Pfälzer Unternehmen KSB investiert in Wärmepumpenhersteller
Mit einem Millioneninvestment ist der Pfälzer Pumpen- und Armaturenhersteller KSB beim österreichischen Wärmepumpenentwickler „ecop“ eingestiegen.
Mit einer Beteiligung von knapp 20 Prozent erweitere KSB damit sein Energiegeschäft, teilte das Unternehmen mit Sitz in Frankenthal
mit. Damit sichere sich KSB Zugang zum stark wachsenden Markt von Großwärmepumpen für thermische Leistungen zwischen 500 kW und 10 MW.
Ecop entwickelte den Angaben nach eine „hocheffiziente Rotationswärmepumpe“, die eine Wärme von bis zu 200 Grad Celsius erzeugen kann. Als Arbeitsmedium nutze die Wärmepumpe ein Gasgemisch. Durch ihre Rotationstechnologie sei sie in einem breiten und flexiblen Bereich von Temperaturen effizient einsetzbar. Vorhandene Wärmequellen sollen so besonders gut ausgenutzt werden. Zum Einsatz kommen könne das Verfahren beispielsweise bei Nah- und Fernwärmebetreibern oder in der Papier- und Textilindustrie und damit fossile Brennstoffe bei der Wärmeerzeugung ersetzen, wie es hieß.
Von der Zusammenarbeit sollen beide Unternehmen profitieren − von technischen Synergien bis hin zu Forschung und Entwicklung. Dem Sprecher der KSB-Geschäftsleitung Stephan Timmermann zufolge birgt das Verfahren von Ecop enormes Potenzial. Vor allem, weil der Energiebedarf weltweit steige und davon zwei Drittel in der Industrie auf Wärme entfalle. Fabian Sacharowitz, CEO von Ecop, sieht vor allem in der internationalen Vernetzung von KSB eine Chance für sein Unternehmen.
KSB beschäftigt eigenen Angaben nach über 16.000 Menschen und erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von etwa drei Milliarden Euro. Inzwischen sei das Unternehmen auf fünf Kontinenten vertreten und ein international führender Hersteller von Pumpen und Armaturen. Ecop wurde im Jahr 2011 in Wien gegründet und hat rund 20 Beschäftigte.
Ecop entwickelte den Angaben nach eine „hocheffiziente Rotationswärmepumpe“, die eine Wärme von bis zu 200 Grad Celsius erzeugen kann. Als Arbeitsmedium nutze die Wärmepumpe ein Gasgemisch. Durch ihre Rotationstechnologie sei sie in einem breiten und flexiblen Bereich von Temperaturen effizient einsetzbar. Vorhandene Wärmequellen sollen so besonders gut ausgenutzt werden. Zum Einsatz kommen könne das Verfahren beispielsweise bei Nah- und Fernwärmebetreibern oder in der Papier- und Textilindustrie und damit fossile Brennstoffe bei der Wärmeerzeugung ersetzen, wie es hieß.
Von der Zusammenarbeit sollen beide Unternehmen profitieren − von technischen Synergien bis hin zu Forschung und Entwicklung. Dem Sprecher der KSB-Geschäftsleitung Stephan Timmermann zufolge birgt das Verfahren von Ecop enormes Potenzial. Vor allem, weil der Energiebedarf weltweit steige und davon zwei Drittel in der Industrie auf Wärme entfalle. Fabian Sacharowitz, CEO von Ecop, sieht vor allem in der internationalen Vernetzung von KSB eine Chance für sein Unternehmen.
KSB beschäftigt eigenen Angaben nach über 16.000 Menschen und erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von etwa drei Milliarden Euro. Inzwischen sei das Unternehmen auf fünf Kontinenten vertreten und ein international führender Hersteller von Pumpen und Armaturen. Ecop wurde im Jahr 2011 in Wien gegründet und hat rund 20 Beschäftigte.
dpa
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Dienstag, 27.05.2025, 17:47 Uhr
Dienstag, 27.05.2025, 17:47 Uhr
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