
SWS-Geschäftsführer Bühring (4. von links), Bine-Vorstände Schweigert (3. von rechts) und Schön (rechts) mit Aufsichtsräten und Kernteam. Quelle: SWS
ERNEUERBARE ENERGIEN:
Partnerschaft soll Energieprojekte voranbringen
Die Zusammenarbeit zwischen den Stadtwerken Speyer (SWS) und der „bürgerINenergie (bINe) eG“ wurde jetzt offiziell besiegelt. Gemeinsam wollen sie die Energiewende voranbringen.
In einem Kooperationsvertrag sind die Eckpunkte geregelt, die die Partner gemeinsam verfolgen wollen, wie es in einer Mitteilung
der Stadtwerke heißt. Wichtigstes Ziel sei es, die eigenen Potenziale bei den erneuerbaren Energien zu heben und die Bevölkerung
daran teilhaben lassen.
„Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger Teil des Ganzen werden lassen“, erklärte dazu SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Schließlich habe die Genossenschaft schon in der Anfangsphase bewiesen, dass sie Menschen mitreißen und ihnen Anreize geben kann. „Photovoltaik zum Anfassen wurde professionell auf den Weg gebracht“, so Bühring, zum Beispiel beim Thema Balkonkraftwerke.
Mittlerweile seien sechs Paletten Stecker-PV-Anlagen geordert und drei Dachprojekte angestoßen betonte Nicolas Schweigert, mit Hans-Martin Schön Vorstand der Bürgerinitiative. „Wir haben großes Vertrauen in ein gutes Miteinander, wodurch wir Projekte gestalten können“, betont Schweigert mit Blick auf den Kooperationspartner.
Alle Erneuerbaren-Varianten werden einbezogen
In dem Kooperationsvertrag werden alle Varianten der erneuerbaren Energien abgedeckt. Unter anderem sind die Beteiligung an Windparks wie dem in Römerberg oder an der Projektgesellschaft für Geothermie möglich. Auch Fremdfinanzierungen wie die Photovoltaik-Freiflächenanlage am Wasserwerk Süd können unterstützt werden. Bei allen großen Projekten soll künftig eine Bürgerbeteiligung möglich sein.
Die konkrete Beteiligung der Menschen an den Technologien und Erträgen erfolgt durch den Kauf von Genossenschaftsanteilen. Ein Anteil kostet 100 Euro. Das Geld kann auf verschiedene Energieprojekte verteilt werden oder – vor allem bei größeren Beträgen – auf eines beschränkt werden.
Zurzeit bemüht sich die Bürgerinitiative nach eigenen Angaben um die Teilnahme am Bafa-Invest-Programm, das ab einer Einlage von 10.000 Euro unter besonderen Bedingungen 15 Prozent der Einlage erstattet.
Sich nicht von fossilen Energieträgern abhängig zu machen, nennen die Kooperationspartner als übergeordnetes Ziel. Gleichzeitig sollen dabei die Energieeffizienz und die Infrastruktur nachhaltig gefördert werden.
In den nächsten Tagen abrufbar sein soll schließlich der Regionalstrom-Tarif der SWS − auch über die Internetseite der Genossenschaft, kündigte Christoph Doll, Teamleiter Geschäftskundenvertrieb/Energiehandel, an. Damit kann Grünstrom aus Energieerzeugungsanlagen direkt aus der Region nicht nur über die SWS, sondern auch über die Bürgerinitiative bezogen werden.
„Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger Teil des Ganzen werden lassen“, erklärte dazu SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Schließlich habe die Genossenschaft schon in der Anfangsphase bewiesen, dass sie Menschen mitreißen und ihnen Anreize geben kann. „Photovoltaik zum Anfassen wurde professionell auf den Weg gebracht“, so Bühring, zum Beispiel beim Thema Balkonkraftwerke.
Mittlerweile seien sechs Paletten Stecker-PV-Anlagen geordert und drei Dachprojekte angestoßen betonte Nicolas Schweigert, mit Hans-Martin Schön Vorstand der Bürgerinitiative. „Wir haben großes Vertrauen in ein gutes Miteinander, wodurch wir Projekte gestalten können“, betont Schweigert mit Blick auf den Kooperationspartner.
Alle Erneuerbaren-Varianten werden einbezogen
In dem Kooperationsvertrag werden alle Varianten der erneuerbaren Energien abgedeckt. Unter anderem sind die Beteiligung an Windparks wie dem in Römerberg oder an der Projektgesellschaft für Geothermie möglich. Auch Fremdfinanzierungen wie die Photovoltaik-Freiflächenanlage am Wasserwerk Süd können unterstützt werden. Bei allen großen Projekten soll künftig eine Bürgerbeteiligung möglich sein.
Die konkrete Beteiligung der Menschen an den Technologien und Erträgen erfolgt durch den Kauf von Genossenschaftsanteilen. Ein Anteil kostet 100 Euro. Das Geld kann auf verschiedene Energieprojekte verteilt werden oder – vor allem bei größeren Beträgen – auf eines beschränkt werden.
Zurzeit bemüht sich die Bürgerinitiative nach eigenen Angaben um die Teilnahme am Bafa-Invest-Programm, das ab einer Einlage von 10.000 Euro unter besonderen Bedingungen 15 Prozent der Einlage erstattet.
Sich nicht von fossilen Energieträgern abhängig zu machen, nennen die Kooperationspartner als übergeordnetes Ziel. Gleichzeitig sollen dabei die Energieeffizienz und die Infrastruktur nachhaltig gefördert werden.
In den nächsten Tagen abrufbar sein soll schließlich der Regionalstrom-Tarif der SWS − auch über die Internetseite der Genossenschaft, kündigte Christoph Doll, Teamleiter Geschäftskundenvertrieb/Energiehandel, an. Damit kann Grünstrom aus Energieerzeugungsanlagen direkt aus der Region nicht nur über die SWS, sondern auch über die Bürgerinitiative bezogen werden.
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Freitag, 07.06.2024, 13:15 Uhr
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