
WWN-Geschäftsführer Andreas Speith, Jörgen Noch, Geschäftsführer der Westfalen Weser Energie, EnBW-Vorstand Dirk Güsewell und EnBW-Bereichsleiterin Bettina Buchert (v.l.n.r. beginnend bei 4 v.l.) im Kreis der beiden Projektteams. Quelle: WWN
AUFTRAG:
Paderborner Netzbetreiber verlängert mit Messstellen-Dienstleister
Das EnBW-Dienstleistungsunternehmen Utility Services übernimmt weiterhin den Messstellenbetrieb für die Westfalen Weser Netz GmbH.
Neuer Vertrag zwischen EnBW Utility Services und dem kommunalen Netzbetreiber in Ostwestfalen-Lippe, im Weserbergland und
im nördlichen Sauerland. Das in Paderborn ansässigen Unternehmen Westfalen Weser Netz (WWN) hat bei der europaweiten Ausschreibung
des Messstellenbetriebs den Zuschlag nach Karlsruhe vergeben. Der Vertrag schließt laut einer gemeinsamen Mitteilung eine
neue Netzplattform für die Marktrollen Verteilnetzbetreiber und grundzuständiger Messstellenbetreiber sowie moderne Kundenservice-Dienstleistungen
ein.
Bereits seit zehn Jahren kooperieren die beiden Unternehmen. Aktuell betrifft die Kooperation rund 820.000 Marktlokationen. Perspektivisch sollen es eine Million werden. Die neue, langfristige vertragliche Basis besteht ab dem Jahr 2026. Von der neuen Netzplattform verspricht man sich in Paderborn einen „hohen Standardisierungsgrad, automatisierte Prozesse und eine große Performanz in der Abwicklung von Kundenserviceprozessen“ Dies gelte auch für die Anforderungen in den gesetzlichen und regulatorischen Änderungen. Für Westfalen Weser Netz werde „die netzwirtschaftliche Abwicklung im E2E-Prozess für die Zählerverfahren SLP/SEP und rLM/rEM in den Bereichen Strom und Gas sowohl systemseitig als auch operativ und prozessual gewährleistet.“
Andreas Speith, Geschäftsführer Westfalen Weser Netz, betonte bei der Vertragsunterzeichnung in Paderborn: „Die Entscheidung, unsere Partnerschaft mit EnBW Utility Services fortzuführen, beruht auf einer umfassenden Bewertung, bei der das beste Gesamtpaket gemäß den festgelegten Kriterien gewonnen hat.“ Man sei „zuversichtlich, dass die neue Netzplattform hohe Standards und zukunftssichere Lösungen bieten wird“.
Bereits seit zehn Jahren kooperieren die beiden Unternehmen. Aktuell betrifft die Kooperation rund 820.000 Marktlokationen. Perspektivisch sollen es eine Million werden. Die neue, langfristige vertragliche Basis besteht ab dem Jahr 2026. Von der neuen Netzplattform verspricht man sich in Paderborn einen „hohen Standardisierungsgrad, automatisierte Prozesse und eine große Performanz in der Abwicklung von Kundenserviceprozessen“ Dies gelte auch für die Anforderungen in den gesetzlichen und regulatorischen Änderungen. Für Westfalen Weser Netz werde „die netzwirtschaftliche Abwicklung im E2E-Prozess für die Zählerverfahren SLP/SEP und rLM/rEM in den Bereichen Strom und Gas sowohl systemseitig als auch operativ und prozessual gewährleistet.“
Andreas Speith, Geschäftsführer Westfalen Weser Netz, betonte bei der Vertragsunterzeichnung in Paderborn: „Die Entscheidung, unsere Partnerschaft mit EnBW Utility Services fortzuführen, beruht auf einer umfassenden Bewertung, bei der das beste Gesamtpaket gemäß den festgelegten Kriterien gewonnen hat.“ Man sei „zuversichtlich, dass die neue Netzplattform hohe Standards und zukunftssichere Lösungen bieten wird“.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Dienstag, 28.01.2025, 09:10 Uhr
Dienstag, 28.01.2025, 09:10 Uhr
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