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Quelle: Shutterstock/petrmalinak
WASSERSTOFF:
Online-Tool berechnet Wirtschaftlichkeit von H2-Vorhaben
Ab wann sich Investitionen in Wasserstoffanwendungen lohnen, will die Unternehmensberatung Pricewaterhouse Coopers (PWC) nun mithilfe eines Wasserstoffrechners aufzeigen.
Eine Ersteinschätzung, ob und ab welchem Zeitpunkt sich eine Investition in Wasserstoff lohnt, sollen Unternehmen über den
online abrufbaren Wasserstoffrechner bekommen. Das Tool soll ihnen auf einfache Weise ihren Wasserstoffbedarf, den damit verbundenen
Stromverbrauch und die Kosten aufzeigen. Die Berechnung speist sich dabei laut PWC aus dem Datenpool der Unternehmensberatung zu spezifischen Verbräuchen, Wirkungsgraden und Kostenentwicklungen.
PWC reagiere damit auf eine in Beratungsgesprächen zunehmende Nachfrage nach einer einfachen Möglichkeit, schnell einen Ersteinschätzung zu Wasserstoffvorhaben zu bekommen, heißt es weiter. Für diese erste Einschätzung erfordert der eigens programmierte Wasserstoffrechner, wie PWC mitteilt, nur wenige Eingaben − darunter die anvisierte Anwendung, der Produktionszeitraum, die Stromkosten oder der CO2-Preis.
Im Ergebnis visualisiert das Tool anhand eines Diagramms die benötigte Wasserstoffmenge und die damit verbundenen Kosten. Auch der "Break-Even-Point" der Wasserstoffanwendung wird dargestellt. Darin berücksichtigt sind die Vermarktung von Nebenprodukten und eventuelle Förderungen. Jürgen Peterseim, Energieexperte bei PWC, versichert: "Die Ergebnisse sind leicht zu interpretieren und eröffnen potenziellen Nutzerinnen und Nutzern attraktive Perspektiven für ganz unterschiedliche Branchen, ob im Transportsektor, in der Industrie oder dem Gebäudesektor".
Der Wasserstoffrechner ist auf der Internetseite von PWC abrufbar.
PWC reagiere damit auf eine in Beratungsgesprächen zunehmende Nachfrage nach einer einfachen Möglichkeit, schnell einen Ersteinschätzung zu Wasserstoffvorhaben zu bekommen, heißt es weiter. Für diese erste Einschätzung erfordert der eigens programmierte Wasserstoffrechner, wie PWC mitteilt, nur wenige Eingaben − darunter die anvisierte Anwendung, der Produktionszeitraum, die Stromkosten oder der CO2-Preis.
Im Ergebnis visualisiert das Tool anhand eines Diagramms die benötigte Wasserstoffmenge und die damit verbundenen Kosten. Auch der "Break-Even-Point" der Wasserstoffanwendung wird dargestellt. Darin berücksichtigt sind die Vermarktung von Nebenprodukten und eventuelle Förderungen. Jürgen Peterseim, Energieexperte bei PWC, versichert: "Die Ergebnisse sind leicht zu interpretieren und eröffnen potenziellen Nutzerinnen und Nutzern attraktive Perspektiven für ganz unterschiedliche Branchen, ob im Transportsektor, in der Industrie oder dem Gebäudesektor".
Der Wasserstoffrechner ist auf der Internetseite von PWC abrufbar.
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Freitag, 10.09.2021, 16:04 Uhr
Freitag, 10.09.2021, 16:04 Uhr
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