
(dpa) − Wie das staatliche omanische Energieunternehmen OQ mitteilte, soll das Projekt über eine Kapazität von 25.000 MW verfügen.
Entwickelt werde es von einem internationalen Konsortium, an dem auch das in Hongkong ansässige Unternehmen Intercontinental
Energy und die Enertech Holding aus Kuwait beteiligt sind, hieß es weiter. Angaben zum Zeitplan und zu den Kosten machte OQ
nicht. Intercontinental Energy zufolge bietet der Oman günstige Bedingungen für die Produktion von Energie aus Solar- und
Windkraft.
Das Sultanat im Südosten der Arabischen Halbinsel ist stark von der Öl- und Gasproduktion abhängig. Unter dem neuen Sultan
Haitham bin Tarik Al Said will das Land seine Wirtschaft jedoch im Rahmen der so genannten Vision 2040 breiter aufstellen.
Grüner Wasserstoff gilt als zentraler Energieträger, um weltweit die Klimaziele zu erreichen.
Mittwoch, 19.05.2021, 10:05 Uhr