
OGE hat auch die Anbindungsleitungen für das LNG-Terminal in Wilhelmshaven (WAL1 und 2) gebaut. Quelle: OGE
GAS:
OGE plant neue Erdgasleitung schon für Wasserstoff
Die Planung einer 17 Kilometer langen Erdgasleitung von Heiden-Borken nach Dorsten (Nordrhein-Westfalen) geht in die nächste Runde.
Open Grid Europe hat jetzt offiziell die Planfeststellungsunterlagen für die Erdgasleitung von Heiden-Borken nach Dorsten
in Nordrhein-Westfalen bei der Bezirksregierung Münster eingereicht. Für die ebenfalls projektierte Verbindung zwischen Marbeck
und Heiden läuft das Genehmigungsverfahren bereits, wie der Fernleitungsnetzbetreiber mitteilt.
Mit der Erweiterung des Netzes soll, wie es weiter heißt, die Energieversorgung in der Region nachhaltig gesichert werden. Im Vorfeld hatte OGE interessierte Bürgerinnen und Bürger vor Ort über das Bauvorhaben informiert sowie offene Fragen beantwortet.
Das Planfeststellungsverfahren ist ein öffentlich-rechtliches Genehmigungsverfahren, bei dem über den endgültigen Trassenverlauf entschieden wird. Träger öffentlicher Belange, Eigentümer und Pächter haben dabei die Gelegenheit, Einwendungen zu erheben.
OGE rechnet Ende 2025 mit der öffentlich-rechtlichen Zulassung der Baumaßnahmen, dem Planfeststellungsbeschluss. Der Bau der „HeiDo“- und der „MaHei“-Leitung ist für 2026 vorgesehen.
Bei dem Projekt zwischen Heide und Dorsten handelt es sich um eine etwa 17 Kilometer lange Versorgungsleitung. In Dorsten gestaltet OGE mit den Wasserstoffleitungen „DoHa“ (Dorsten – Hamborn) und „DoMa“ (Dorsten – Marl) auch schon die Wasserstoffinfrastruktur mit.
Die Trassen „HeiDo“ und „MaHei“ sollen einstweilen die „weiter notwendige Energieversorgung mit Erdgas für die Region“ sichern, so OGE. Später ist geplant, sie ins deutsche Wasserstoffnetz zu integrieren. Alle Neubauleitungen sind bereits für den perspektivischen Transport von Wasserstoff geeignet.
Mit der Erweiterung des Netzes soll, wie es weiter heißt, die Energieversorgung in der Region nachhaltig gesichert werden. Im Vorfeld hatte OGE interessierte Bürgerinnen und Bürger vor Ort über das Bauvorhaben informiert sowie offene Fragen beantwortet.
Das Planfeststellungsverfahren ist ein öffentlich-rechtliches Genehmigungsverfahren, bei dem über den endgültigen Trassenverlauf entschieden wird. Träger öffentlicher Belange, Eigentümer und Pächter haben dabei die Gelegenheit, Einwendungen zu erheben.
OGE rechnet Ende 2025 mit der öffentlich-rechtlichen Zulassung der Baumaßnahmen, dem Planfeststellungsbeschluss. Der Bau der „HeiDo“- und der „MaHei“-Leitung ist für 2026 vorgesehen.
Bei dem Projekt zwischen Heide und Dorsten handelt es sich um eine etwa 17 Kilometer lange Versorgungsleitung. In Dorsten gestaltet OGE mit den Wasserstoffleitungen „DoHa“ (Dorsten – Hamborn) und „DoMa“ (Dorsten – Marl) auch schon die Wasserstoffinfrastruktur mit.
Die Trassen „HeiDo“ und „MaHei“ sollen einstweilen die „weiter notwendige Energieversorgung mit Erdgas für die Region“ sichern, so OGE. Später ist geplant, sie ins deutsche Wasserstoffnetz zu integrieren. Alle Neubauleitungen sind bereits für den perspektivischen Transport von Wasserstoff geeignet.
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Freitag, 12.01.2024, 12:04 Uhr
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