WINDKRAFT ONSHORE:
Österreich: Neuer Geschäftsführer für IG Windkraft
Florian Maringer, vormals energiepolitischer Referent bei Energieministerin Leonore Gewesslers (Grüne), kehrt zum Windkraftverband zurück.
Was informierte Kreise mit der Bitte um Zurückhaltung seit Wochen kolportierten, machte am 3. September die Tageszeitung Kurier offiziell: Florian Maringer, von Januar 2020 bis Oktober 2023 energiepolitischer Referent im Kabinett von Energieministerin
Leonore Gewessler (Grüne), übernimmt von Oktober an die Geschäftsführung des Windkraftverbands IG Windkraft.
Für Maringer handelt es sich gewissermaßen um eine Rückkehr: Er war von August 2011 bis März 2018 als Experte für Energiewirtschaft, Industrie und Technik bei der IG Windkraft tätig gewesen. Von März 2018 bis Januar 2020 führte er die Geschäfte des Dachverbands Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ). Seit seinem Ausscheiden aus dem Kabinett Gewessler im vergangenen Jahr ist Maringer Vorstand des Kontext-Instituts für Klimafragen. Zu dessen Gründungspartnern gehören unter anderem Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien, darunter die Wiener Ökostrom AG, die WEB Windenergie AG sowie die Püspök Erneuerbare Energie GmbH, aber auch die österreichische Niederlassung des Papierkonzerns Mondi.
Maringer ist akademisch ausgebildeter Umwelt- und Bioressourcenmanager. Ferner verfügt er über eine Ausbildung zur Tätigkeit auf dem österreichischen Strommarkt, die ihn auch zum Handel an der Wiener Strombörse Exxa berechtigt. Bei der IG Windkraft folgt er dem langjährigen Geschäftsführer Stefan Moidl. Dieser verließ den Verband Ende Juni nach monatelangen Debatten. Moidl wurde vorgehalten, die Interessen der Branche etwas zu vehement zu vertreten und auf politische Befindlichkeiten zu wenig Rücksicht genommen zu haben.
Gehen musste auch der damalige Obmann der IG Windkraft, Fritz Herzog. Ihn löste, wie berichtet, Josef Plank ab, der bis zu seiner Pensionierung im vergangenen Jahr die Abteilung für Wirtschafts-, Agrar- und Europafragen des Österreichischen Raiffeisenverbands geleitet hatte.
Für Maringer handelt es sich gewissermaßen um eine Rückkehr: Er war von August 2011 bis März 2018 als Experte für Energiewirtschaft, Industrie und Technik bei der IG Windkraft tätig gewesen. Von März 2018 bis Januar 2020 führte er die Geschäfte des Dachverbands Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ). Seit seinem Ausscheiden aus dem Kabinett Gewessler im vergangenen Jahr ist Maringer Vorstand des Kontext-Instituts für Klimafragen. Zu dessen Gründungspartnern gehören unter anderem Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien, darunter die Wiener Ökostrom AG, die WEB Windenergie AG sowie die Püspök Erneuerbare Energie GmbH, aber auch die österreichische Niederlassung des Papierkonzerns Mondi.
Maringer ist akademisch ausgebildeter Umwelt- und Bioressourcenmanager. Ferner verfügt er über eine Ausbildung zur Tätigkeit auf dem österreichischen Strommarkt, die ihn auch zum Handel an der Wiener Strombörse Exxa berechtigt. Bei der IG Windkraft folgt er dem langjährigen Geschäftsführer Stefan Moidl. Dieser verließ den Verband Ende Juni nach monatelangen Debatten. Moidl wurde vorgehalten, die Interessen der Branche etwas zu vehement zu vertreten und auf politische Befindlichkeiten zu wenig Rücksicht genommen zu haben.
Gehen musste auch der damalige Obmann der IG Windkraft, Fritz Herzog. Ihn löste, wie berichtet, Josef Plank ab, der bis zu seiner Pensionierung im vergangenen Jahr die Abteilung für Wirtschafts-, Agrar- und Europafragen des Österreichischen Raiffeisenverbands geleitet hatte.
Klaus Fischer
© 2024 Energie & Management GmbH
Dienstag, 03.09.2024, 10:11 Uhr
Dienstag, 03.09.2024, 10:11 Uhr
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