
Bild: Shutterstock
REGENERATIVE:
Österreich ist "IRENA" beigetreten
Seit Jahresbeginn ist das Land Mitglied der Internationalen Organisation für erneuerbaren Energien.
Am 1. Januar trat Österreich Mitglied der "International Renewable Energy Agency (IRENA)" bei. Das meldete das Klima- und Energieministerium (BMK) in Wien. Österreich werde damit "seine Rolle bei der Transformation
zu einem Energiesystem, das zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien besteht, auch auf internationaler Ebene wahrnehmen und gemeinsam mit seinen Partnern diesen
Wandel vorantreiben".
Die Irena wurde am 26. Januar 2009 in Bonn gegründet und hat ihren Sitz in Masdar City in Abu Dhabi, dem größten Staat der Vereinigten Arabischen Emirate. Ihr Ziel besteht in der weltweiten Förderung und Nutzung der erneuerbaren Energien. Infolge des Beitritts Österreichs erhöhte sich die Zahl der Irena-Mitglieder auf 163. Weitere 21 Staaten wollen beitreten − darunter Chile, Kambodscha und die Demokratische Republik Kongo.
Die Mitgliedschaft beantragen können laut den Statuten der Irena Staaten, die der UNO angehören sowie "zwischenstaatliche Organisationen der regionalen Wirtschaftsintegration", die willens und fähig sind, im Einklang mit den Zielen der Agentur zu handeln und deren Tätigkeit zu unterstützen. Ein Mitglied im letzteren Sinne ist die Europäische Union. Als genehmigt gilt ein Aufnahmeantrag, wenn gegen ihn bis spätestens drei Monate nach seiner Übermittlung an die Mitglieder kein Widerspruch erhoben wurde.
Die Irena wurde am 26. Januar 2009 in Bonn gegründet und hat ihren Sitz in Masdar City in Abu Dhabi, dem größten Staat der Vereinigten Arabischen Emirate. Ihr Ziel besteht in der weltweiten Förderung und Nutzung der erneuerbaren Energien. Infolge des Beitritts Österreichs erhöhte sich die Zahl der Irena-Mitglieder auf 163. Weitere 21 Staaten wollen beitreten − darunter Chile, Kambodscha und die Demokratische Republik Kongo.
Die Mitgliedschaft beantragen können laut den Statuten der Irena Staaten, die der UNO angehören sowie "zwischenstaatliche Organisationen der regionalen Wirtschaftsintegration", die willens und fähig sind, im Einklang mit den Zielen der Agentur zu handeln und deren Tätigkeit zu unterstützen. Ein Mitglied im letzteren Sinne ist die Europäische Union. Als genehmigt gilt ein Aufnahmeantrag, wenn gegen ihn bis spätestens drei Monate nach seiner Übermittlung an die Mitglieder kein Widerspruch erhoben wurde.
Klaus Fischer
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Freitag, 22.01.2021, 15:36 Uhr
Freitag, 22.01.2021, 15:36 Uhr
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