
Quelle: Netze BW
ELEKTROFAHRZEUGE:
Nutzer sehen größeren Bedarf an AC-Ladern innerorts
Elektroautofahrer und -fahrerinnen bevorzugen innerorts den Ausbau von AC-Ladesäulen noch vor DC-Schnellladern. Dies geht aus einer Befragung der Uscale GmbH hervor.
In einer Umfrage hat das Stuttgarter Meinungsforschungsinstitut Uscale das Nutzungsverhalten und die Wünsche von 1.800 Elektromobilisten
zum Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur beleuchtet.
Demnach befürworten über 90 % der befragten E-Autofahrer einen massiven Ausbau von öffentlichen AC-Ladesäulen vor allem an Parkplätzen und in Wohngebieten. Der Bedarf an Schnellladern innerorts − etwa an Tankstellen − wird dagegen nur von 56 % als notwendig erachtet. Der Großteil der Befragten (81 %) sieht den Bedarf von Schnellladesäulen eher entlang von Fernstraßen.
"Meiner Meinung nach wird das Potenzial von vielen relativ schwachen Ladepunkten, die den Menschen dort zur Verfügung stehen, wo das Fahrzeug eh steht, unterschätzt", zitiert Uscale einen Umfrageteilnehmer.
Außerdem macht Uscale ein pragmatisches Ladeverhalten bei den Nutzern von Elektrofahrzeugen ausfindig. Den Umfrageergebnissen zufolge laden Elektromobilisten mit 45 % weniger als die Hälfte des jährlichen Fahrstroms zu Hause. Beim Arbeitgeber werden nur 16 % des jährlichen Stroms geladen. Im öffentlichen und halb öffentlichen Raum, etwa beim Wocheneinkauf auf dem Parkplatz des Supermarkts, sind es knapp 40 %.
Laut Uscale laden fast alle Befragten, die eine Wallbox zu Hause ihr Eigen nennen, dennoch regelmäßig (halb) öffentlich und nehmen dort rund ein Drittel des Fahrstroms auf − ganz nach der Devise "Steht er, dann lädt er".
Demnach befürworten über 90 % der befragten E-Autofahrer einen massiven Ausbau von öffentlichen AC-Ladesäulen vor allem an Parkplätzen und in Wohngebieten. Der Bedarf an Schnellladern innerorts − etwa an Tankstellen − wird dagegen nur von 56 % als notwendig erachtet. Der Großteil der Befragten (81 %) sieht den Bedarf von Schnellladesäulen eher entlang von Fernstraßen.
"Meiner Meinung nach wird das Potenzial von vielen relativ schwachen Ladepunkten, die den Menschen dort zur Verfügung stehen, wo das Fahrzeug eh steht, unterschätzt", zitiert Uscale einen Umfrageteilnehmer.
Außerdem macht Uscale ein pragmatisches Ladeverhalten bei den Nutzern von Elektrofahrzeugen ausfindig. Den Umfrageergebnissen zufolge laden Elektromobilisten mit 45 % weniger als die Hälfte des jährlichen Fahrstroms zu Hause. Beim Arbeitgeber werden nur 16 % des jährlichen Stroms geladen. Im öffentlichen und halb öffentlichen Raum, etwa beim Wocheneinkauf auf dem Parkplatz des Supermarkts, sind es knapp 40 %.
Laut Uscale laden fast alle Befragten, die eine Wallbox zu Hause ihr Eigen nennen, dennoch regelmäßig (halb) öffentlich und nehmen dort rund ein Drittel des Fahrstroms auf − ganz nach der Devise "Steht er, dann lädt er".

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Dienstag, 10.08.2021, 16:08 Uhr
Dienstag, 10.08.2021, 16:08 Uhr
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