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Quelle: Fotolia / WoGi
GAS:
Nur eine Minderheit hält Energieversorgung für sicher
Das Explorationsunternehmen Wintershall Dea hat eine Umfrage in Auftrag gegeben. Die Befragten sehen die Gasförderung hierzulande als wichtig an.
„Nur noch eine Minderheit der Deutschen (42 Prozent) hält die Energieversorgung (Strom, Gas, Heizöl) hierzulande für jederzeit
gewährleistet.“ Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag des
Gasunternehmens Wintershall Dea.
In der Umfrage ging es aber in erster Linie um die Erdgasförderung in Deutschland, zu der Wintershall Dea die Stimmung abfragen wollte. Das Ergebnis dürfte das Unternehmen freuen. 71 % der befragten Bevölkerung will, dass auch „zukünftig Erdgas in Niedersachsen gefördert werden soll“. In dem Bundesland befinden sich die mit Abstand größten deutschen Erdgasvorkommen, auch Wintershall Dea ist dort in der Gasgewinnung aktiv.
„Für die Fortsetzung der Erdgasförderung sprechen sich mehrheitlich alle Bevölkerungsgruppen aus, auch die Anhänger der Partei Bündnis 90/Die Grünen (59 Prozent)“, heißt es weiter. Lediglich 7 % der Befragten seien der Meinung, die heimische Erdgasförderung sollte beendet werden. Was die Zukunft von Erdgas in Deutschland angeht, sehen die Befragten diese mit Realismus. 75 % der Befragten sind laut Umfrage der Meinung, dass Deutschland in Zukunft weiterhin Erdgas beziehungsweise noch mehr Erdgas benötigen wird.
„Ohne die heimische Erdgasproduktion müssten die Importe deutlich erhöht werden. Aber mehr Importe bedeuten automatisch auch höhere CO2-Emissionen“, sagte Robert Frimpong, Managing Director der Wintershall Dea Deutschland GmbH. Die heimische Förderung sei somit ein Garant für Versorgungssicherheit und eine klimaschonendere Energieversorgung.
Wintershall Dea bezeichnet sich als „Europas führendes unabhängiges Erdgas- und Erdölunternehmen.“ Gesellschafter sind mit 67 % das deutsche Chemieunternehmen BASF und mit 33 % die russische Gesellschaft Letter One. Haupteigentümer dort ist der russische Unternehmer Michail Fridman. Wintershall Dea ist 2019 aus der Fusion der Wintershall Holding GmbH (Kassel) und der DEA Deutsche Erdoel AG (Hamburg) hervorgegangen. 2.500 Mitarbeitende sind weltweit dort beschäftigt.
In der Umfrage ging es aber in erster Linie um die Erdgasförderung in Deutschland, zu der Wintershall Dea die Stimmung abfragen wollte. Das Ergebnis dürfte das Unternehmen freuen. 71 % der befragten Bevölkerung will, dass auch „zukünftig Erdgas in Niedersachsen gefördert werden soll“. In dem Bundesland befinden sich die mit Abstand größten deutschen Erdgasvorkommen, auch Wintershall Dea ist dort in der Gasgewinnung aktiv.
„Für die Fortsetzung der Erdgasförderung sprechen sich mehrheitlich alle Bevölkerungsgruppen aus, auch die Anhänger der Partei Bündnis 90/Die Grünen (59 Prozent)“, heißt es weiter. Lediglich 7 % der Befragten seien der Meinung, die heimische Erdgasförderung sollte beendet werden. Was die Zukunft von Erdgas in Deutschland angeht, sehen die Befragten diese mit Realismus. 75 % der Befragten sind laut Umfrage der Meinung, dass Deutschland in Zukunft weiterhin Erdgas beziehungsweise noch mehr Erdgas benötigen wird.
„Ohne die heimische Erdgasproduktion müssten die Importe deutlich erhöht werden. Aber mehr Importe bedeuten automatisch auch höhere CO2-Emissionen“, sagte Robert Frimpong, Managing Director der Wintershall Dea Deutschland GmbH. Die heimische Förderung sei somit ein Garant für Versorgungssicherheit und eine klimaschonendere Energieversorgung.
Wintershall Dea bezeichnet sich als „Europas führendes unabhängiges Erdgas- und Erdölunternehmen.“ Gesellschafter sind mit 67 % das deutsche Chemieunternehmen BASF und mit 33 % die russische Gesellschaft Letter One. Haupteigentümer dort ist der russische Unternehmer Michail Fridman. Wintershall Dea ist 2019 aus der Fusion der Wintershall Holding GmbH (Kassel) und der DEA Deutsche Erdoel AG (Hamburg) hervorgegangen. 2.500 Mitarbeitende sind weltweit dort beschäftigt.
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Dienstag, 15.02.2022, 15:37 Uhr
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