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Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
NORDRHEIN-WESTFALEN:
NRW startet weitere Geothermie-Messungen
Nachdem im Münsterland, im Rheinland und am Niederrhein Messsungen durchgeführt wurden, startet der Geologische Dienst NRW in Ostwestfalen-Lippe mit der Erkundung des Untergrundes.
Der Geologische Dienst NRW startet Anfang der kommenden Woche mit der Erkundung des Untergrunds in der nordrhein-westfälischen
Region Ostwestfalen-Lippe, um die Voraussetzungen für die Nutzung von mitteltiefer und tiefer Geothermie als Wärmequelle zu
untersuchen. Bei den Seismik-Messungen werden Vibro-Trucks eingesetzt, die Schallwellen in den Untergrund senden, um so geeignete
Gesteinsformationen zu finden. Die Messfahrzeuge werden mehr als 350 Kilometer Strecke befahren. Ist die Suche erfolgreich,
könnten Haushalte, kommunale Gebäude, Industrie und Landwirtschaft schon bald mit klimafreundlicher Erdwärme versorgt werden.
Die Messkampagne ist eine Maßnahme des Masterplans Geothermie NRW, den die Landesregierung im April vorgelegt hat.
„Erdwärme ist wie ein Schatz unter unseren Füßen: Eine sichere, zuverlässige und klimaneutrale Energiequelle direkt vor Ort“, stellte Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur fest. Nordrhein-Westfalen hebe diesen Schatz und habe sich zum Ziel gesetzt, bis 2045 bis zu 20 Prozent des Wärmebedarfs mit Erdwärme zu decken. Die jetzt beginnenden Messungen in Ostwestfalen-Lippe seien ein erster wichtiger Schritt, um die Nutzung von mitteltiefer und tiefer Geothermie in der Region ambitioniert voranzubringen, so die Ministerin.
In den vergangenen Jahren hat der Geologische Dienst NRW im Auftrag des Landes bereits im Münsterland (2021), im Rheinland (2022) und am Niederrhein (2023) vergleichbare Messungen organisiert. Damit sollen die Regionen die Daten bekommen, um konkrete Vorhaben zu planen und umzusetzen, und die Geothermie in der kommunalen Wärmeplanung zu berücksichtigten.
„Erdwärme ist wie ein Schatz unter unseren Füßen: Eine sichere, zuverlässige und klimaneutrale Energiequelle direkt vor Ort“, stellte Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur fest. Nordrhein-Westfalen hebe diesen Schatz und habe sich zum Ziel gesetzt, bis 2045 bis zu 20 Prozent des Wärmebedarfs mit Erdwärme zu decken. Die jetzt beginnenden Messungen in Ostwestfalen-Lippe seien ein erster wichtiger Schritt, um die Nutzung von mitteltiefer und tiefer Geothermie in der Region ambitioniert voranzubringen, so die Ministerin.
In den vergangenen Jahren hat der Geologische Dienst NRW im Auftrag des Landes bereits im Münsterland (2021), im Rheinland (2022) und am Niederrhein (2023) vergleichbare Messungen organisiert. Damit sollen die Regionen die Daten bekommen, um konkrete Vorhaben zu planen und umzusetzen, und die Geothermie in der kommunalen Wärmeplanung zu berücksichtigten.
Hans-Willy Bein
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Freitag, 23.08.2024, 11:05 Uhr
Freitag, 23.08.2024, 11:05 Uhr
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