• EU-Klimabeirat rät zum Ankurbeln von CO2-Entnahmen
  • Pilotprojekt für lokale Energiegemeinschaft in Oberfranken gestartet
  • Deutlich höhere Day-ahead-Preise zu erwarten
  • EnBW: Landkreise stimmen für Milliarden-Spritze
  • Lex Sauerland: Erste Klagen gegen Zeitspiel der Behörden
  • RWE plant Vermarktung weiterer Kapazitäten
  • Gebündelte Kräfte für den digitalen Netzausbau
  • 100 Millionen Euro für Wasserstoff im Ländle
  • Wasserkraft für Rolls-Royce
  • Umfrage unter Energieunternehmern zeigt Verunsicherung
ELEKTROMOBILITÄT:
NRW bei E-Auto-Ladepunkten auf dem zweiten Platz
Nordrhein-Westfalen hat die höchste Zahl zugelassener Elektroautos, liegt bei der Zahl der öffentlichen Ladepunkte aber nur auf dem zweiten Platz.
 
Der Energiekonzern Eon hat die Daten der Bundesnetzagentur und weiterer Datenbanken und Apps verglichen und kommt für NRW derzeit auf 9.253 öffentlich zugängliche Ladepunkte unterschiedlicher Anbieter. Davor liegt Bayern mit 10.574 Ladepunkten, hinter NRW folgen Baden-Württemberg mit 7.947 und Niedersachsen mit 5956 öffentlichen Ladepunkten.
Wie Eon am Mittwoch mitteilte, gibt es bundesweit derzeit fast 53.000 öffentliche Ladepunkte für E-Autos. Vollelektrische Autos sind bei längeren Fahrten auf öffentliche Ladesäulen angewiesen, im Gegensatz zu Plug-in-Hybriden. Im Flächenland Mecklenburg-Vorpommern gibt es laut Eon nur 839 öffentlich zugängliche Ladepunkte, im Saarland 469 und im Stadtstaat Bremen 345. In Berlin finden E-Auto-Fahrer dagegen 1.681, in Hamburg 1.487 und in München 1.135 Ladepunkte. Bundesweit sind 6.099 Schnellladepunkte gemeldet.
 

Marie Pfefferkorn
© 2025 Energie & Management GmbH
Samstag, 15.05.2021, 13:37 Uhr

Mehr zum Thema