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Enerige & Management > Klimaschutz - Nordrhein-Westfalen fördert gezielt Nachhaltigkeit
Quelle: Shutterstock / 24Novembers
KLIMASCHUTZ:
Nordrhein-Westfalen fördert gezielt Nachhaltigkeit
Mit dem Projekt „GoProZero“ will sich das Bundesland Nordrhein-Westfalen als zentrale Region für Kreislaufwirtschaft und nachhaltige industrielle Entwicklung etablieren.
 
Im Rahmen von „GoProZero“ erproben Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen gemeinsam technologische Ansätze, um den Übergang zu nachhaltigen Geschäftsmodellen zu fördern. Wie das Landeswirtschaftsministerium in Düsseldorf mitteilt, spielen dabei digitale Technologien wie künstliche Intelligenz und digitale Zwillinge „eine entscheidende Rolle“.

Das Projekt „GoProZero“ unterstützt Unternehmen dabei, ihre Produktionsprozesse durch digitale Technologien ressourceneffizienter zu gestalten. Ziel ist es, Materialkreisläufe zu optimieren, die Lebensdauer von Produkten zu verlängern und Emissionen zu reduzieren.

„GoProZero“ ist Teil der Industrie-Zero-Strategie des Innovationsnetzwerks „it's OWL“. „it’s OWL – Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe“ bezeichnet eine Kooperation von 200 Unternehmen, Hochschulen, wissenschaftlichen Kompetenzzentren und wirtschaftsnahen Organisationen in der Region Ostwestfalen-Lippe. Die Organisation hat ihren Sitz in Paderborn und entwickelt innovative Lösungen für und mit der Industrie.

NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) erklärt: „Durch praxisorientierte IT-Tools und digitale Lösungen stärkt „GoProZero“ die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und zeigt, dass ökologische Verantwortung und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können.“

Die Transformation hin zu einer Kreislaufwirtschaft sei zwingend. „Nordrhein-Westfalen nimmt hier eine Vorreiterrolle ein und stärkt mit der nachhaltigen industriellen Entwicklung die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, schafft Arbeitsplätze und trägt zum Klimaschutz bei“, so Neubaur weiter.
 

Stefan Sagmeister
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