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WIRTSCHAFT:
Nordex und Windparkentwickler UKA verlängern Kooperation
Der Windturbinen-Hersteller Nordex und der Energieparkentwickler UKA schreiben ihren Kooperationsvertrag für zwei Jahre fort.
Die Unternehmen Nordex und UKA wollen weiter zusammenarbeiten. Wie der deutsch-spanische Windturbinen-Hersteller mit Sitz
Hamburg und der in Meißen ansässige Windparkentwickler mitteilen, haben sie ihren Rahmenvertrag für die Kooperation um zwei
Jahre verlängert.
Das neue Vertragspapier zeitigt dem Vernehmen nach bereits Effekte: „Erste Bestellungen über ein Volumen von 100 Megawatt“ seien ausgelöst worden, heißt es. Diese Windenergieanlagen sollen kommendes Jahr in Betrieb gehen. Insgesamt erstreckt sich die Kooperation nach Unternehmensgaben auf 80 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 500 MW.
„Durch die Kooperation stärken auch wir unsere Position als einer der führenden Turbinenlieferanten in unserem deutschen Heimatmarkt“, kommentierte Nordex-Manager Karsten Brüggemann. Hintergrund: Die Maschinenhäuser für die Turbinen werden am Nordex-Standort in Rostock gebaut.
Im ersten Quartal dieses Jahres war Nordex beim operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen war das börsennotierte Unternehmen mit fast 90 Mio. Euro im Minus gelandet. Zur Begründung verwies das Management auf die Produktionsumstellung bei Rotorblättern, die „witterungsbedingte geringere Installationsleistung“ sowie gestiegene Rohstoff- und Logistikkosten. Nordex hatte Ende Juni ausschließlich sein Rotorblatt-Werk in Rostock geschlossen.
Das neue Vertragspapier zeitigt dem Vernehmen nach bereits Effekte: „Erste Bestellungen über ein Volumen von 100 Megawatt“ seien ausgelöst worden, heißt es. Diese Windenergieanlagen sollen kommendes Jahr in Betrieb gehen. Insgesamt erstreckt sich die Kooperation nach Unternehmensgaben auf 80 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 500 MW.
„Durch die Kooperation stärken auch wir unsere Position als einer der führenden Turbinenlieferanten in unserem deutschen Heimatmarkt“, kommentierte Nordex-Manager Karsten Brüggemann. Hintergrund: Die Maschinenhäuser für die Turbinen werden am Nordex-Standort in Rostock gebaut.
Im ersten Quartal dieses Jahres war Nordex beim operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen war das börsennotierte Unternehmen mit fast 90 Mio. Euro im Minus gelandet. Zur Begründung verwies das Management auf die Produktionsumstellung bei Rotorblättern, die „witterungsbedingte geringere Installationsleistung“ sowie gestiegene Rohstoff- und Logistikkosten. Nordex hatte Ende Juni ausschließlich sein Rotorblatt-Werk in Rostock geschlossen.
Manfred Fischer
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Mittwoch, 13.07.2022, 13:44 Uhr
Mittwoch, 13.07.2022, 13:44 Uhr
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