
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
PERSONALIE:
Nordex-Chef neuer Vorsitzender von Wind Europe
Bisher war der Chef eines Projektierers an der ehrenamtlichen Spitze des Dachverbandes Wind Europe. Jetzt kommt der Boss eines Windturbinen-Herstellers dran: Jose Luis Blanco.
Der 30-köpfige Vorstand von Wind Europe hat am 21. September Jose Luis Blanco für 18 Monate zu seinem Vorsitzenden ("Chair") gewählt. Das teilte der Dachverband mit. Blanco ist im Hauptamt seit gut sechs Jahren Chef des Windturbinen-Herstellers Nordex. Im Ehrenamt folgt er nach ebenfalls 18 Monaten turnusgemäß Sven Utermöhlen nach, dem CEO des Windpark-Projektierers RWE Offshore Wind GmbH. Vizevorsitzender wurde
Alfredo Parres, Head of Renewables bei dem Zulieferer Hitachi Energy.
Blanco rief die EU auf, ihr vor einer Woche verkündetes Windkraftpaket schnellstmöglich umzusetzen, zu einer Beschleunigung der Genehmigungen zu nutzen, das Ausschreibungsdesign mit Investitionsanreizen in die Windkraft zu versehen und die Fertigungs- und Lieferketten in Europa selbst auszuweiten. Wind Europe verwies darauf, dass 2022 so wenig wie noch nie seit 2009 in Europa in den Windkraft-Zubau investiert wurde, nämlich 17 Milliarden Euro. Dieses Niveau sei zu niedrig für die 2023-Ausbauziele der EU.
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Parres forderte, die Investitionen ins Stromnetz zu verdoppeln, die Netzentwicklungsplanung "radikal (zu) vereinfachen" und die Regeln fürs Abregeln und zum Netzzugang klarzustellen, um die Erneuerbaren nahtlos im Sinne der EU-Ausbauziele für 2030 zu integrieren. Auch hier müsse die Lieferkette gestärkt werden, um (weitere) Engpässe bei Konverterstationen, Trafos, Kabeln und Schaltanlagen zu vermeiden.
Blanco rief die EU auf, ihr vor einer Woche verkündetes Windkraftpaket schnellstmöglich umzusetzen, zu einer Beschleunigung der Genehmigungen zu nutzen, das Ausschreibungsdesign mit Investitionsanreizen in die Windkraft zu versehen und die Fertigungs- und Lieferketten in Europa selbst auszuweiten. Wind Europe verwies darauf, dass 2022 so wenig wie noch nie seit 2009 in Europa in den Windkraft-Zubau investiert wurde, nämlich 17 Milliarden Euro. Dieses Niveau sei zu niedrig für die 2023-Ausbauziele der EU.
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Der neue Wind-Europe-Vorsitzende: Jose Luis Blanco
Quelle: Christian O. Bruch / Laif
Quelle: Christian O. Bruch / Laif
Parres forderte, die Investitionen ins Stromnetz zu verdoppeln, die Netzentwicklungsplanung "radikal (zu) vereinfachen" und die Regeln fürs Abregeln und zum Netzzugang klarzustellen, um die Erneuerbaren nahtlos im Sinne der EU-Ausbauziele für 2030 zu integrieren. Auch hier müsse die Lieferkette gestärkt werden, um (weitere) Engpässe bei Konverterstationen, Trafos, Kabeln und Schaltanlagen zu vermeiden.
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Freitag, 22.09.2023, 13:49 Uhr
Freitag, 22.09.2023, 13:49 Uhr
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