Elf N163-Anlagen errichtet Nordex in der Eifel. Quelle: Nordex
WINDKRAFT ONSHORE:
Nordex baut und wartet 77-MW-Windpark in der Eifel
Großprojekt in der Eifel: EVM, Stadtwerke Karlsruhe und Thüga vertrauen ihren 77-MW-Windpark dem Hamburger Turbinenbauer Nordex an. Der Vertrag umfasst auch die künftige Wartung.
Nordex stellt in den kommenden Monaten elf Windkraftanlagen auf einen Höhenzug in der Eifel. Der Hamburger Turbinenbauer hat
laut Mitteilung den Auftrag für den „Windpark Schneifelhöhe“ erhalten, der ein Gemeinschaftsprojekt von Energieversorgung
Mittelrhein (EVM), Stadtwerken Karlsruhe und Thüga Erneuerbare Energien darstellt.
Die Schneifel erstreckt sich über die beiden rheinland-pfälzischen Landkreise Eifelkreis Bitburg-Prüm und Vulkaneifel und bietet mit einer maximalen Höhe von gut 700 Metern vielversprechende Windbedingungen. Die Nordex-Anlagen stehen auf einer Höhe von 630 bis 690 Meter und haben Bäume als Nachbarn – die Maschinensammlung entsteht als Waldwindpark.
Das norddeutsche Unternehmen hat den Auftrag für die Baureihe N163/6.X erhalten. Die Turbinen der „Delta4000“-Serie erreichen eine maximale Leistung von 7 MW und ragen an der Nabe 164 Meter in die Höhe. Die ersten Arbeiten haben bereits begonnen, ans Netz gehen soll der Park im zweiten Halbjahr 2027.
Über den Bau hinaus haben die Partner vereinbart, Nordex auch die Wartung des Windparks zu übertragen. Diese Serviceleistungen umfassen einen Zeitraum von 20 Jahren. Dies ist die maximale Spanne, in der Windkraftanlagen eine Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz erhalten.
Die Schneifel erstreckt sich über die beiden rheinland-pfälzischen Landkreise Eifelkreis Bitburg-Prüm und Vulkaneifel und bietet mit einer maximalen Höhe von gut 700 Metern vielversprechende Windbedingungen. Die Nordex-Anlagen stehen auf einer Höhe von 630 bis 690 Meter und haben Bäume als Nachbarn – die Maschinensammlung entsteht als Waldwindpark.
Das norddeutsche Unternehmen hat den Auftrag für die Baureihe N163/6.X erhalten. Die Turbinen der „Delta4000“-Serie erreichen eine maximale Leistung von 7 MW und ragen an der Nabe 164 Meter in die Höhe. Die ersten Arbeiten haben bereits begonnen, ans Netz gehen soll der Park im zweiten Halbjahr 2027.
Über den Bau hinaus haben die Partner vereinbart, Nordex auch die Wartung des Windparks zu übertragen. Diese Serviceleistungen umfassen einen Zeitraum von 20 Jahren. Dies ist die maximale Spanne, in der Windkraftanlagen eine Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz erhalten.
Volker Stephan
© 2025 Energie & Management GmbH
Dienstag, 18.11.2025, 15:31 Uhr
Dienstag, 18.11.2025, 15:31 Uhr
Mehr zum Thema
teilen
teilen
teilen
teilen
EU gibt Mittel für Kohleausstieg frei