
"Wasser marsch": TÜV-Prüfung von Batterien, Quelle: TÜV Rheinland
ELEKTROFAHRZEUGE:
Neues TÜV-Labor für Antriebsbatterien
Der TÜV Rheinland hat ein Prüfzentrum für Antriebsbatterien von Elektrofahrzeugen in Heerlen-Aachen eröffnet. Das Labor ist für bis zu 800 Kilogramm schwere Batterien ausgelegt.
Bahn frei für die Batterietester des TÜV-Rheinland: Das neue Prüfzentrum für Antriebsbatterien in dem deutsch-niederländischen
Gewerbepark bei Aachen und Heerlen ist nach 18 Monaten Bauzeit jetzt eröffnet worden. Die Experten dort sollen schwerpunktmäßig
„regulatorische und herstellerspezifische“ Prüfungen durchführen. Zudem sollen sie durch Expertise die Entwicklung von Traktionsbatterien
unterstützen.
In dem Zentrum kommen nach Angaben des TÜV bis zu 800 Kilogramm schwere Antriebsbatterien auf den Prüfstand. Perspektivisch wolle man das Testangebot auf andere Speicheranwendungen ausweiten, heißt es. Betreiber der Zentrums, das sich über eine Fläche von 2.200 Quadratmetern erstreckt und dessen Bau mehr als 24 Mio. Euro verschlungen hat, ist die TÜV-Tochter „Automotive Component Testing“ zusammen mit dem Aachener Gewerbeflächendienstleister „ConAC“.
„Die Innovationskraft im Bereich der Elektrofahrzeugbatterien ist so hoch wie nie zuvor – dementsprechend wichtig sind unabhängige Prüfkapazitäten“, sagte Professor Achim Kampker, Leiter des Lehrstuhls „Production Engineering of E-Mobility Components“ an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen bei der Inbetriebnahme des Labors. Als zentrale Aspekte der Batterieentwicklung nannte er: „Haltbarkeit und Kosten, Materialeinsatz und Leistungsfähigkeit, Reichweite und Recycling-Fähigkeit.“
Im Vollbetrieb sollen 25 Mitarbeitende Batterien nach allen Seiten hin abklopfen. Ziel sei es, „alle gängigen und im Markt geforderten Sicherheitsstandards vollständig abprüfen zu können“.
In dem Zentrum kommen nach Angaben des TÜV bis zu 800 Kilogramm schwere Antriebsbatterien auf den Prüfstand. Perspektivisch wolle man das Testangebot auf andere Speicheranwendungen ausweiten, heißt es. Betreiber der Zentrums, das sich über eine Fläche von 2.200 Quadratmetern erstreckt und dessen Bau mehr als 24 Mio. Euro verschlungen hat, ist die TÜV-Tochter „Automotive Component Testing“ zusammen mit dem Aachener Gewerbeflächendienstleister „ConAC“.
„Die Innovationskraft im Bereich der Elektrofahrzeugbatterien ist so hoch wie nie zuvor – dementsprechend wichtig sind unabhängige Prüfkapazitäten“, sagte Professor Achim Kampker, Leiter des Lehrstuhls „Production Engineering of E-Mobility Components“ an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen bei der Inbetriebnahme des Labors. Als zentrale Aspekte der Batterieentwicklung nannte er: „Haltbarkeit und Kosten, Materialeinsatz und Leistungsfähigkeit, Reichweite und Recycling-Fähigkeit.“
Im Vollbetrieb sollen 25 Mitarbeitende Batterien nach allen Seiten hin abklopfen. Ziel sei es, „alle gängigen und im Markt geforderten Sicherheitsstandards vollständig abprüfen zu können“.
Manfred Fischer
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Freitag, 10.06.2022, 14:15 Uhr
Freitag, 10.06.2022, 14:15 Uhr
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