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Enerige & Management > E-World 2024 - Neues Bündnis für Ladeinfrastruktur
Quelle: Messe Essen GmbH / Armin Huber
E-WORLD 2024:
Neues Bündnis für Ladeinfrastruktur
Das Energieunternehmen GP Joule und das Beratungsunternehmen für Ladeinfrastruktur, die Nonoxx Pro GmbH, arbeiten zusammen. GP Joule plant in dem Segment mit hoher Schlagzahl.
 
In einer Partnerschaft bündeln die GP Joule Connect GmbH und die Nonoxx pro GmbH ihre Kompetenzen. Die Zusammenarbeit richtet sich zunächst an Energieversorger, Stadtwerke und Kommunen in Schleswig-Holstein und Hamburg, um diese bei der Errichtung von E-Mobilitätsinfrastruktur zu unterstützen.

GP Joule Connect aus dem nordfriesischen Reußenköge ist nach eigenen Angaben „einer der führenden Ladeinfrastruktur-Projektierer“. Nonoxx Pro (gesprochen „No NOx“ für „keine Stickoxide“) aus Neumünster (ebenfalls Schleswig-Holstein) berät Organisationen bei Planung, Errichtung und Betrieb von Ladesäulen. Es handelt sich um ein gemeinsamenes Unternehmen der Stadtwerke Neumünster und des örtlichen Leitungsbauers Pohl.

„Wir kombinieren das Know-how von GP Joule Connect im Bereich der Mobilitätslösungen mit der Abrechnungs- und Digital-Kompetenz von Nonoxx Pro“, heißt es vonseiten GP Joules. Durch die engen Kontakte in die Hardware-Branche könne GP Joule schnell liefern und umsetzen. Die Nonoxx bringe bei den Ladelösungen ihr Know-how in den Bereichen Vermarktung und Abrechnung ein. 

„Dies ermöglicht uns, gemeinsame Einkaufsvorteile zu realisieren, die wir auch für die geplanten 2.000 DC-Ladestationen in diesem Jahr nutzen werden“, heißt es weiter von GP Joule. Die Expertise von Nonoxx in der Abrechnung und Vermarktung von mehr als 500 Ladepunkten in Norddeutschland trage dazu bei, Fachwissen für das gemeinsame Wachstum einzubringen.

Wer mehr über die Zusammenarbeit wissen möchte, kann das auf der Energiemesse E-world in Essen tun. Vom 20. bis 22. Februar stellt GP Joule dort vor, wie erneuerbare Energien Industrie, Haushalte und Verkehr zuverlässig, kosteneffizient und nachhaltig versorgen können – „vom Strom aus Wind- und PV-Anlagen über die Umwandlung in grünen Wasserstoff und nachhaltige Wärme bis hin zur Nutzung der Energie in Betrieben oder im Bereich der E-Mobilität“, so die Eigendarstellung.
 

Stefan Sagmeister
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Freitag, 16.02.2024, 15:40 Uhr

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