• Die Energieunternehmen in der Investitionsoffensive
  • US-Handelskonflikt dämpft Marktstimmung
  • BKU: Chefs sollen ihre D&O-Versicherung prüfen
  • Aalen rechnet mit weiterem Millionen-Minus
  • Dynamischer Stromtarif für Balkonkraftwerke
  • Um „Gennaker“ könnte der Rechtsfriede einkehren
  • Bau von Südostlink geht auch in Thüringen weiter
  • Eon-Tochter macht Energiemanagement gesetzeskonform
  • Bund fördert Lithiumprojekte im Südwesten
  • Byont baut Marktposition bei Biogas aus
Enerige & Management > Wasserstoff - Neuer Wasserstoff-Hub für Baden-Württemberg
So soll der Wasserstoff-Hub in Villingen-Schwenningen einmal aussehen. Quelle: Hadi Teherani Architects
WASSERSTOFF:
Neuer Wasserstoff-Hub für Baden-Württemberg
In Villingen-Schwenningen entsteht ein Wasserstoff-Hub mit einer Elektrolysekapazität von bis zu 20 MW. Die Produktion soll im Jahr 2026 anlaufen.
 
Neuer Wasserstoff-Produktionsstandort: In Villingen-Schwenningen im Südwesten von Baden-Württemberg entsteht ein Wasserstoff-Hub, der perspektivisch eine Elektrolysekapazität von 20 MW erreichen soll. Wie die Stadt mitteilt, hat sie am 6. Juni das Startzeichen für den Bau der Anlage gegeben. Errichtet wird die Anlage von dem Schweizer Unternehmen Infener.

Der Wasserstoff- Hub soll 2026 in Betrieb gehen. Die Elektrolysekapazität soll zunächst bei 5 MW liegen und danach über einen Zeitraum von fünf Jahren gesteigert werden. Schließlich soll sie jährlich 2.000 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren. Als Abnehmer des Wasserstoffs sind regionale Logistik-, Verkehrs- und Industrieunternehmen vorgesehen.

„Wasserstoff ist ein zentraler Baustein in der Energieversorgung der Zukunft. Für Städte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen“, so der Oberbürgermeister von Villingen-Schwenningen, Jürgen Roth. Dafür brauche es dezentrale Lösungen wie diesen Wasserstoff-Hub.
 

Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 07.06.2024, 13:37 Uhr

Mehr zum Thema