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Enerige & Management > Personalie - Neuer Technikchef bei Westfalen Weser Netz in Sicht
Quelle: Fotolia / s_l
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Neuer Technikchef bei Westfalen Weser Netz in Sicht
Jens Viefhues wird technischer Geschäftsführer bei Westfalen Weser Netz. Damit beginnt ein größerer Umbau in der Führung des kommunalen Energiekonzerns.
 
Der regionale Netzbetreiber Westfalen Weser Netz GmbH mit Sitz in Paderborn (Nordrhein-Westfalen) hat einen neuen technischen Geschäftsführer bestellt. Ab dem 1. November 2025 wird Jens Viefhues diese Position übernehmen. Das teilten Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung am 16. April mit. Der Ingenieur für Versorgungstechnik ist derzeit bei der Dortmunder Netz GmbH („DONETZ“) für die Bereiche Service und Netzsteuerung verantwortlich. Zuvor leitete er das Regionalzentrum Arnsberg des Netzbetreibers Westnetz.

Nach Angaben des Aufsichtsratsvorsitzenden und Paderborner Bürgermeisters Michael Dreier (CDU) sei Viefhues ein erfahrener Fachmann für energiewirtschaftliche Themen. Ihm werde zugetraut, den Ausbau und die Digitalisierung der Strom- und Gasnetze voranzubringen. Westfalen Weser plant nach eigenen Angaben, in den kommenden zehn Jahren rund 1,5 Milliarden Euro in diesen Bereich zu investieren.

Andreas Speith wechselt in die Holding

Der bisherige technische Geschäftsführer, Andreas Speith, wird mit dem Amtsantritt von Viefhues in die Geschäftsführung der Muttergesellschaft Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG wechseln. Dort soll er künftig gemeinsam mit Jürgen Noch die strategische Weiterentwicklung verantworten. Im Fokus stehen, wie es weiter heißt, neue Geschäftsfelder wie Erzeugung und Speichertechnologien. Speith ist gelernter Elektroinstallateur und diplomierter Elektrotechniker. Seit 1992 war er in verschiedenen technischen Führungsfunktionen tätig und hatte 2014 die Geschäftsführung der Westfalen Weser Netz übernommen.

Parallel bestätigten die Gremien auch Stefan Freitag als Geschäftsführer der Energieservice Westfalen Weser GmbH, einer Tochter der Westfalen Weser-Grupper-Gruppe, im Amt. Freitags Vertrag wurde einstimmig bis Ende 2030 verlängert. Die Tochtergesellschaft bündelt seit Ende 2024 konzernweit Leistungen in den Bereichen Wärme, Infrastruktur, E-Mobilität und Wasser.
 

Davina Spohn
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