PERSONALIE:
Neuer Präsident beim Weltenergierat
Der „Weltenergierat – Deutschland“ hat Stefan Kapferer zum neuen Präsidenten gewählt. Der Chef des Übertragungsnetzbetreibers 50 Hertz folgt auf Uwe Franke.
Stefan Kapferer übernimmt zum Jahreswechsel das Präsidentenamt beim „Weltenergierat – Deutschland“. Der Vorsitzende der Geschäftsführung
des Übertragungsnetzbetreibers 50 Hertz ist am 10. Oktober zum Nachfolger von Dr. Uwe Franke gewählt worden, wie das nationale Komitee des „World Energy Council“ mitteilt. Franke,
ehemals Vorstandsvorsitzender von BP Europa, bekleidet das Ehrenamt an der Spitze des Weltenergierates seit zehn Jahren.
Die Wahl fand bei der Jahreskonferenz der Organisation statt, die 2024 hundert Jahre alt geworden ist. Das „World Energy Council“, das seinen Sitz in London hat, ging dem Vernehmen nach 1924 aus der ersten „World Power Conference“ hervor. Das nationale Komitee sieht sich als Referenz für internationale Energiefragen in Deutschland und dabei als Repräsentant für alle Energieträger und Technologien.
„Die Energiewende ist kein deutscher Alleingang. Ganz im Gegenteil. Alle Länder dieser Welt stehen vor enormen Transformationsaufgaben, die einerseits durch steigende Energiebedarfe und andererseits durch Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels geprägt sind“, betonte Stefan Kapferer nach der Wahl. Zusammen mit den Mitgliedsunternehmen des Weltenergierates und Kollegen in der Organisation wolle er dazu beitragen, „die globale Perspektive und unterschiedliche Lösungsansätze in die nationale Energie- und Klimaschutzdebatte noch stärker einzubringen. Und auch umgekehrt im internationalen Kontext Deutschlands Erfahrungen eine starke Stimme verleihen“.
Die Wahl fand bei der Jahreskonferenz der Organisation statt, die 2024 hundert Jahre alt geworden ist. Das „World Energy Council“, das seinen Sitz in London hat, ging dem Vernehmen nach 1924 aus der ersten „World Power Conference“ hervor. Das nationale Komitee sieht sich als Referenz für internationale Energiefragen in Deutschland und dabei als Repräsentant für alle Energieträger und Technologien.
„Die Energiewende ist kein deutscher Alleingang. Ganz im Gegenteil. Alle Länder dieser Welt stehen vor enormen Transformationsaufgaben, die einerseits durch steigende Energiebedarfe und andererseits durch Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels geprägt sind“, betonte Stefan Kapferer nach der Wahl. Zusammen mit den Mitgliedsunternehmen des Weltenergierates und Kollegen in der Organisation wolle er dazu beitragen, „die globale Perspektive und unterschiedliche Lösungsansätze in die nationale Energie- und Klimaschutzdebatte noch stärker einzubringen. Und auch umgekehrt im internationalen Kontext Deutschlands Erfahrungen eine starke Stimme verleihen“.
Manfred Fischer
© 2024 Energie & Management GmbH
Freitag, 11.10.2024, 13:44 Uhr
Freitag, 11.10.2024, 13:44 Uhr
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