
Bengt Bergt. Quelle: Patrick Juncker
PERSONALIE:
Neuer Chef-Lobbyist für die Gas- und Wasserstoffwirtschaft
Ein ehemaliger Bundestagsabgeordneter der SPD ist neuer Leiter Public Affairs beim Gasverband in Berlin.
Bengt Bergt ist seit Juni neuer Leiter Public Affairs beim Verband „Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft e. V.“. Der 43-Jährige
sei für den „Dialog mit Politik, Behörden und gesellschaftlichen Akteuren verantwortlich“ und berichte direkt an Vorstand
Timm Kehler, teilte der Verband mit.
Bergt soll die strategische Interessenvertretung des Verbandes verantworten. Er soll sich für „stabile, technologieoffene Rahmenbedingungen“ im Rahmen der Transformation des Energiesystems einsetzen sowie den Aufbau verlässlicher Allianzen mit Entscheidungsträgern aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft voranbringen.
Bergt ist technischer Redakteur und war nach Verbandsangaben langjähriger Manager in der Energieindustrie sowie im Maschinenbau. Berufliche Stationen waren unter anderem bei Bosch und dem Windkraftanlagen-Hersteller Nordex.
Der in Brandenburg geborene Bergt vertrat einen Wahlkreis in Schleswig-Holstein und war von 2021 bis 2025 Mitglied des Deutschen Bundestags. Er hatte dort den Posten des stellvertretenden energiepolitischen Sprechers der SPD-Bundestagsfraktion inne.
In dieser Funktion sei er während der Energiekrise infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine mitverantwortlich für Fragen der Versorgungssicherheit gewesen, hieß es. Zudem erarbeitete er „ein erstes Konzept für eine Grüngasquote“. Seinen Wahlkreis verlor Bergt bei der Bundestagswahl 2025. Für einen Einzug in den Bundestag war er zudem zu weit hinten in der schleswig-holsteinischen SPD-Landesliste.
Wie der Verband weiter mitteilte, folgt Bergt auf Annegret-Claudine Agricola, die diese Funktion bis zu ihrem Tod im vergangenen Jahr innehatte.
Bergt soll die strategische Interessenvertretung des Verbandes verantworten. Er soll sich für „stabile, technologieoffene Rahmenbedingungen“ im Rahmen der Transformation des Energiesystems einsetzen sowie den Aufbau verlässlicher Allianzen mit Entscheidungsträgern aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft voranbringen.
Bergt ist technischer Redakteur und war nach Verbandsangaben langjähriger Manager in der Energieindustrie sowie im Maschinenbau. Berufliche Stationen waren unter anderem bei Bosch und dem Windkraftanlagen-Hersteller Nordex.
Der in Brandenburg geborene Bergt vertrat einen Wahlkreis in Schleswig-Holstein und war von 2021 bis 2025 Mitglied des Deutschen Bundestags. Er hatte dort den Posten des stellvertretenden energiepolitischen Sprechers der SPD-Bundestagsfraktion inne.
In dieser Funktion sei er während der Energiekrise infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine mitverantwortlich für Fragen der Versorgungssicherheit gewesen, hieß es. Zudem erarbeitete er „ein erstes Konzept für eine Grüngasquote“. Seinen Wahlkreis verlor Bergt bei der Bundestagswahl 2025. Für einen Einzug in den Bundestag war er zudem zu weit hinten in der schleswig-holsteinischen SPD-Landesliste.
Wie der Verband weiter mitteilte, folgt Bergt auf Annegret-Claudine Agricola, die diese Funktion bis zu ihrem Tod im vergangenen Jahr innehatte.

© 2025 Energie & Management GmbH
Mittwoch, 04.06.2025, 15:43 Uhr
Mittwoch, 04.06.2025, 15:43 Uhr
Mehr zum Thema