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Quelle: Fotolia / s_l
PERSONALIE:
Neuer Chef in Bad Säckingen
Die Stadtwerke Bad Säckingen bekommen zum Jahreswechsel einen neuen Geschäftsführer. Dirk Scheffner übernimmt den Posten von Udo Engel.
Der neue Mann an der Spitze hat nach eigener Aussage Erfahrung mit kriselnden Versorgern, doch wie es aussieht, muss er darauf
nicht zurückgreifen. Zum 1. Januar übernimmt Dirk Scheffner die Geschäftsführung der Stadtwerke Bad Säckingen. Der 51-Jährige
kehrt nach zweijährigem Intermezzo in der Industrie wieder in kommunale Gefilde zurück. Der Elektroingenieur und Elektroanlagenelektroniker
war bis zum Jahr 2020 Geschäftsführer der Stadtwerke Völklingen Beteiligungsgesellschaft mbH und der Netztochter. Als Scheffner
zu dem Versorger im Saarland stieß, war dieser finanziell schwer angeschlagen.
In seinem neuen Wirkungsfeld scheint der Start leichter zu werden. Noch-Stadtwerke Chef in Bad Säckingen, Udo Engels, erwartet für 2022 wieder schwarze Zahlen, wie die Lokalpresse berichtet. Die Rede ist von einem Plus in Höhe von 1 Million Euro. Hintergrund: Für 2021 hatten die Stadtwerke einen Verlust von 8,8 Millionen Euro ausgewiesen. Die Stadt half dem Versorger in der Folge mit einer Finanzspritze über 11 Millionen Euro. Hinzu kamen 3,9 Millionen der Energiedienst AG – sie ist Gesellschafter der Stadtwerke.
„Das war ein großer Kraftakt“, blickte Bürgermeister Alexander Guhl dieser Tage im Gespräch mit der Presse auf die Rettungsaktion zurück. Nun seien die Stadtwerke wieder „gut aufgestellt.“ Udo Engel lobte er als unaufgeregten Chef in schwieriger Lage. Engel selbst wies darauf hin, dass das Beschaffungswesen der Stadtwerke komplett neu organisiert worden sei.
Dass der Chefwechsel so prompt gelingt, hat die Stadtspitze offenbar überrascht. Nach all den negativen Schlagzeilen habe man nicht damit gerechnet, so schnell wieder einen Geschäftsführer zu finden, sagte Bürgermeister Guhl der Badischen Zeitung. Es habe sogar "mehrere Bewerbungen“ gegeben.
Gute Nachrichten gibt es auch die Kundinnen und Kunden des Bad Säckinger Versorgers, denen im Oktober Kündigungen ins Haus geflattert sind. Mehr als 6.000 Sonderverträgen für Gas und Strom lassen die Stadtwerke zum Jahresende auslaufen. Sonderkunden will das Unternehmen dem Vernehmen nach schon in Kürze neue Verträge anbieten.
In seinem neuen Wirkungsfeld scheint der Start leichter zu werden. Noch-Stadtwerke Chef in Bad Säckingen, Udo Engels, erwartet für 2022 wieder schwarze Zahlen, wie die Lokalpresse berichtet. Die Rede ist von einem Plus in Höhe von 1 Million Euro. Hintergrund: Für 2021 hatten die Stadtwerke einen Verlust von 8,8 Millionen Euro ausgewiesen. Die Stadt half dem Versorger in der Folge mit einer Finanzspritze über 11 Millionen Euro. Hinzu kamen 3,9 Millionen der Energiedienst AG – sie ist Gesellschafter der Stadtwerke.
„Das war ein großer Kraftakt“, blickte Bürgermeister Alexander Guhl dieser Tage im Gespräch mit der Presse auf die Rettungsaktion zurück. Nun seien die Stadtwerke wieder „gut aufgestellt.“ Udo Engel lobte er als unaufgeregten Chef in schwieriger Lage. Engel selbst wies darauf hin, dass das Beschaffungswesen der Stadtwerke komplett neu organisiert worden sei.
Dass der Chefwechsel so prompt gelingt, hat die Stadtspitze offenbar überrascht. Nach all den negativen Schlagzeilen habe man nicht damit gerechnet, so schnell wieder einen Geschäftsführer zu finden, sagte Bürgermeister Guhl der Badischen Zeitung. Es habe sogar "mehrere Bewerbungen“ gegeben.
Gute Nachrichten gibt es auch die Kundinnen und Kunden des Bad Säckinger Versorgers, denen im Oktober Kündigungen ins Haus geflattert sind. Mehr als 6.000 Sonderverträgen für Gas und Strom lassen die Stadtwerke zum Jahresende auslaufen. Sonderkunden will das Unternehmen dem Vernehmen nach schon in Kürze neue Verträge anbieten.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 21.11.2022, 15:47 Uhr
Montag, 21.11.2022, 15:47 Uhr
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