
Quelle: Ubitricity
PERSONALIE:
Neuer CEO bei Shells Ladenetz-Betreiber Ubitricity
Der Ladenetz-Betreiber Ubitricity hat seit Jahresanfang einen neuen CEO. Es handelt sich um eine Inhouse-Lösung. Sein Vorgänger war dagegen von Shell selbst gekommen.
Der Energiekonzern Shell hat zum Jahreswechsel die Chefposition in seiner Berliner Ladelösungs-Tochter „Ubitricity Gesellschaft
für verteilte Energiesysteme mbH“ neu vergeben. Laut Informationen des Unternehmens auf Anfrage dieser Redaktion ist Alexander
Reinhardt (39) zum 1. Januar vom Chief Operating Officer (COO) zum Chief Executive Officer (CEO) aufgestiegen.
Reinhardt ist seit 2014 an Bord der 2008 gegründeten Ubitricity, die anfangs durch ihre E-Auto-Ladestationen an Laternenmasten Bekanntheit erlangte, welche vorhandene Anschlüsse an das Strom-Verteilnetz nutzen. Zuletzt war er drei Jahre lang COO.
Nun folgte er als CEO auf das Shell-Urgestein Daniel Kunkel (47), der 2022, kurz nach der Übernahme durch Shell 2021, in die Geschäftsführung von Ubitricity berufen worden war. Kunkel blieb während seiner Zeit bei Ubitricity General Manager bei Shell und konzentriert sich nun, heißt es auf Nachfrage, wieder auf seine dortigen Aufgaben. Er habe seine Ziele für Ubitricity erfüllt: Integration in den Konzern, Talententwicklung, Unternehmenswachstum und stärkeren Kundenfokus.
Ubitricity hat sich im Lauf seiner Geschichte als Ladelösungs-Anbieter breiter aufgestellt, unter anderem mit Schnellladepunkten. Seit dem Kauf durch Shell entwickelte Kunkel Ubitricity nach eigenen Worten von einem produkt- zu einem kundenzentrierten Unternehmen weiter.
Es betreibt in vier europäischen Ländern, darunter Deutschland, fast 14.000 Ladepunkte, auch Schnellladepunkte. Auf Großbritannien entfallen mehr als 9.000 Ladepunkte. Damit ist Ubitricity dort nach eigener Darstellung der größte Ladenetz-Betreiber. Auch in Holland und Frankreich ist das Unternehmen mit Ladestationen präsent.
Reinhardt ist seit 2014 an Bord der 2008 gegründeten Ubitricity, die anfangs durch ihre E-Auto-Ladestationen an Laternenmasten Bekanntheit erlangte, welche vorhandene Anschlüsse an das Strom-Verteilnetz nutzen. Zuletzt war er drei Jahre lang COO.
Nun folgte er als CEO auf das Shell-Urgestein Daniel Kunkel (47), der 2022, kurz nach der Übernahme durch Shell 2021, in die Geschäftsführung von Ubitricity berufen worden war. Kunkel blieb während seiner Zeit bei Ubitricity General Manager bei Shell und konzentriert sich nun, heißt es auf Nachfrage, wieder auf seine dortigen Aufgaben. Er habe seine Ziele für Ubitricity erfüllt: Integration in den Konzern, Talententwicklung, Unternehmenswachstum und stärkeren Kundenfokus.
Ubitricity hat sich im Lauf seiner Geschichte als Ladelösungs-Anbieter breiter aufgestellt, unter anderem mit Schnellladepunkten. Seit dem Kauf durch Shell entwickelte Kunkel Ubitricity nach eigenen Worten von einem produkt- zu einem kundenzentrierten Unternehmen weiter.
Es betreibt in vier europäischen Ländern, darunter Deutschland, fast 14.000 Ladepunkte, auch Schnellladepunkte. Auf Großbritannien entfallen mehr als 9.000 Ladepunkte. Damit ist Ubitricity dort nach eigener Darstellung der größte Ladenetz-Betreiber. Auch in Holland und Frankreich ist das Unternehmen mit Ladestationen präsent.
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Dienstag, 07.01.2025, 15:14 Uhr
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