
Neue PV-Anlage in Ruhstorf im Landkreis Passau. Quelle: Michael Bartels / Bayernwerk
PHOTOVOLTAIK:
Neue Solarparks von Bayernwerk am Netz
Die Eon-Tochter Bayernwerk hat vier Solarparks in Niederbayern in Betrieb genommen. Die Anlagen sollen jährlich bis zu 22 Millionen kWh ins Netz einspeisen.
Knapp 17 Hektar Fläche, rund 32.000 Photovoltaik-Module: Das Unternehmen Bayernwerk Natur hat vier Solarparks bei Ruhstorf an der Rott, Landkreis Passau, in Betrieb
genommen. Zusammen sollen die PV-Anlagen bis zu 22 Millionen kWh Strom erzeugen, teilt der Versorger mit.
Ein Großteil des Grünstroms soll regional vermarktet werden, einen kleinen Teil will das Unternehmen nach eigenen Angaben für die Sektorenkopplung einsetzen, dieser Strom soll für die Versorgung von Geothermie und Wärmepumpen in den eigenen Fernwärmenetzen verwendet werden, heißt es.
Drei der neuen Anlagen sind laut Bayernwerk Natur technisch voneinander unabhängig, sie haben separate Netzanschlusspunkte. Zwei der vier Teilflächen seien gekoppelt. Alle Flächen habe man von Landwirten gepachtet.
„Je mehr Erzeuger und Verbraucher sich vor Ort zusammenfinden, desto rascher finden der Ausbau der notwendigen Netze und Anlagenkomponenten durch die Energieversorgungsunternehmen für eine erfolgreiche Energiewende statt“, kommentierte Andreas Jakob, erster Bürgermeister der Marktgemeinde, den Start der Solarparks. Das Gemeindeoberhaupt verwies darauf, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis Vorort erzeugte Sonnenenergie auch intelligent zu jeder Jahreszeit genutzt werden könne und somit auch für immer mehr Anwendungsbereiche zur Verfügung stehe.
Bayerwerk betont, dass sich der ländliche Raum im Freistaat durch den PV-Ausbau von einer Verbrauchs- zu einer Erzeugungsregion entwickelt, und will dieses Potenzial mit Batteriespeichern flexibel nutzen. Beispiel Landshut: Am Standort des ehemaligen Kernkraftwerks Isar will das Unternehmen zusammen mit Preussen Elektra einen Großspeicher installieren. Dieser Speicher soll in der ersten Ausbauphase im Jahr 2026 auf Leistung von 50 MW und eine Kapazität von 100 Millionen kWh kommen. Langfristig ist eine Erweiterung auf 150 MW und 300 Millionen kWh vorgesehen.
Ein Großteil des Grünstroms soll regional vermarktet werden, einen kleinen Teil will das Unternehmen nach eigenen Angaben für die Sektorenkopplung einsetzen, dieser Strom soll für die Versorgung von Geothermie und Wärmepumpen in den eigenen Fernwärmenetzen verwendet werden, heißt es.
Drei der neuen Anlagen sind laut Bayernwerk Natur technisch voneinander unabhängig, sie haben separate Netzanschlusspunkte. Zwei der vier Teilflächen seien gekoppelt. Alle Flächen habe man von Landwirten gepachtet.
„Je mehr Erzeuger und Verbraucher sich vor Ort zusammenfinden, desto rascher finden der Ausbau der notwendigen Netze und Anlagenkomponenten durch die Energieversorgungsunternehmen für eine erfolgreiche Energiewende statt“, kommentierte Andreas Jakob, erster Bürgermeister der Marktgemeinde, den Start der Solarparks. Das Gemeindeoberhaupt verwies darauf, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis Vorort erzeugte Sonnenenergie auch intelligent zu jeder Jahreszeit genutzt werden könne und somit auch für immer mehr Anwendungsbereiche zur Verfügung stehe.
Bayerwerk betont, dass sich der ländliche Raum im Freistaat durch den PV-Ausbau von einer Verbrauchs- zu einer Erzeugungsregion entwickelt, und will dieses Potenzial mit Batteriespeichern flexibel nutzen. Beispiel Landshut: Am Standort des ehemaligen Kernkraftwerks Isar will das Unternehmen zusammen mit Preussen Elektra einen Großspeicher installieren. Dieser Speicher soll in der ersten Ausbauphase im Jahr 2026 auf Leistung von 50 MW und eine Kapazität von 100 Millionen kWh kommen. Langfristig ist eine Erweiterung auf 150 MW und 300 Millionen kWh vorgesehen.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 20.12.2024, 13:39 Uhr
Freitag, 20.12.2024, 13:39 Uhr
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